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Schon mehr als 60 Jahre lang erfreut uns Königin Elisabeth II. mit extravaganten Hutkreationen. Die Kopfbedeckungen erinnern immer ein wenig an eine Torte. So ganz werden wir uns wohl nie an an sie gewöhnen. Eine Stilkritik in Bildern.
An ihm hält sie fest, denn der Widererkennungswert ist enorm: Ohne Hut geht die Queen nicht aus dem Haus. In Anbetracht des englischen Wetters kommen Strohhüte allerdings eher selten zum Einsatz.
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Wir haben es schon immer gewusst: In der Queen steckt ein Hippie. Das Foto zeigt die junge Elisabeth in Schlaghose und Blümchenjacke an einem tropischen Strand vor der königlichen Jacht "Britannia". Man beachte: Auch als Blumenkind frönte sie ihrem Hang zur Kopfbedeckung.
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Bei offiziellen Anlässen kann sich die mittlerweile 86-Jährige auch überaus königlich geben: Zu einer Rede im Westminster-Palast im November 2006 anlässlich der Parlamentseröffnung erscheint sie in einem cremefarbenen Cape mit Pelzbesatz. Und verzichtet zu Gunsten der Krone auf die obligatorische "Torte".
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Ein seltener Anblick: Elisabeth II. macht sich hutlos und im Freizeitlook auf den Weg durch den Park der Windsors zur "Royal Horse Show" - seit über 65 Jahren der persönliche Höhepunkt in ihrem Kalender. Das lässig geknotete Kopftuch und die legere Steppweste machen diesen Freitag im Mai zum "Casual Friday".
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Ansonsten ist bei der britischen Monarchin ein Hut immer ein Hut - selbst wenn er an einen elegant geschwungenen Turban erinnert. Entzückenderweise trägt Elisabeth bei einem Weihnachtsgottesdienst im Jahr 2000 dazu einen Dufflecoat - wie immer Ton in Ton.
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Anbetung eines Veilchens: Briten bejubeln Königin Elisabeth auf ihrer Thronjubiläums-Tour durch Westengland. In ihrem violetten Ensemble hebt sich die 86-Jährige deutlich von der Menge ab.
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Die Queen bevorzugt kräftige Farben, kann sich aber stets für eine einzige entscheiden. Für ihren Besuch in Sydney im März 2006 wählte die Monarchin ein zartes Lindgrün, die Farbe der Hoffnung. Dazu hatte sie laut einer 2006 in The Weekend Australian veröffentlichten Erhebung auch allen Grund: Würde Charles auf den Thron nachrücken, würden die Australier sich für eine Republik entscheiden und das königliche Staatsoberhaupt kurzerhand gegen einen Präsidenten eintauschen.
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Besser kann man sich nicht ins Zentrum des Geschehens rücken: Pink wie ein Knallbonbon erschien die Queen 2010 im walisischen Caernarfon Castle. Das Schloss, einst traditioneller Sitz des Prinzen von Wales, ist heute eine Touristenattraktion.
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Ob eine mintfarbene Kombination wirklich die richtige Wahl für ein Football-Spiel ist? Das rote Leder-Ei scheint die Queen nachdenklich zu machen - und zu inspirieren: Aus dem Ding ließe sich doch sicher ein schicker Hut für den nächsten Besuch eines Sport-Events machen!
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So sehen Gartenpartys in England aus. Doch eine echte Königin lässt sich von ein paar Tropfen nicht entmutigen. Sie geht mit leuchtendem Beispiel voran und kontert mit Transparenz und türkisfarbener Robe - so wird aus einem nasskalten Tag im Buckingham Palast ein höchst strahlendes Ereignis.
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Auch bei anderen Gelegenheiten schenkt Elisabeth II. dem englischen Regen nicht mehr Beachtung als nötig. Bestenfalls dient er ihr als willkommene Gelegenheit, ihre reizenden Regenmantel-Kreationen zu präsentieren. Bei dieser Schießübung im Juli 1993 trug die Queen ein praktisches Cape, das die nötige Bewegungsfreiheit besaß - Miss Marple wäre vor Neid erblasst.
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Wenn gar nichts mehr hilft, muss man das Wetter eben mit Humor nehmen. Offenbar wollte die Queen 2002 bei einem Besuch in Jamaika zunächst auf einen Schirm verzichten und vertraute auf eine Art umgedrehten Obstkorb als Regenschutz. Kein Wunder - das Schwarz korrespondiert in keinster Weise mit dem pfirsichfarbenen Outfit.
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Das macht Laune: Wenn es zur Abwechslung mal nicht regnet, kein Wind einem den Hut vom Kopf bläst und auch die Sonne nicht blendet und eine Krempe erfordert, holt Königin Elizabeth das luftige Federhütchen hervor (wie 1999 bei der Hochzeit ihres Sohnes Prinz Edward).