Gaultier bei der Fashion Week Paris: Hommage an Amy

Lidstrich und Bienenstockfrisur: Mit einer Hommage an Amy Winehouse hat der Designer Jean Paul Gaultier die Haute-Couture-Schauen in Paris ausklingen lassen. Seine Kollektion für Frühjahr/Sommer 2012 stand ganz im Zeichen der Sängerin, die vergangenes Jahr gestorben ist.

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Mit einer Hommage an Amy Winehouse hat der Designer Jean Paul Gaultier die Haute-Couture-Schauen in Paris ausklingen lassen. Seine Kollektion für Frühjahr/Sommer 2012 stand am Mittwochabend ganz im Zeichen der Sängerin, die im vergangenen Jahr gestorben ist.

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Viele Models trugen Amys typischen dicken Lidstrich, einen Schönheitsfleck über dem Mundwinkel und ihre Bienenstockfrisur. Gaultier nahm in den Entwürfen auch Amys typische Silhouette mit Bleistiftrock und enger Bluse mit kleinen Puffärmeln auf.

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Außerdem arbeitete der Designer mit Materialien, die auch die britische Sängerin liebte: Spitze und Leder.

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Auch Dita von Teese, eine Freundin von Amy Winheouse, war bei der Gaultier-Schau unter den Gästen in der ersten Reihe. Während andere Prominente wie Schauspielerin Catherine Deneuve begeistert Beifall klatschten, wischte sich der Burlesque-Star etwas verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln.

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Das Thema diente zugleich als Vorwand für eine Reise durch die 50er-Jahre: Corsagenkleider aus glänzendem Satin, etwas New Look mit ausladendem Rock und besticktem Oberteil gab es zu sehen.

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Außerdem elegante Kostüme in Knallfarben - inklusive passender Clutch und Frisur.

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Colour blocking zu barockem Taft zu geschnürter Taille und Bleistiftrock: Jean Paul Gaultier mischt Angesagtes mit eigenem Stil und dem aktuellen Thema der Kollektion.

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Der französische Designer präsentierte aber auch großzügige, weit fließende Schnitte in sattem Grün - überaus reizvoll in Kontrast gesetzt zu flammendem Rot.

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Völlig begeistert von Gaultiers Entwürfen: Beth Ditto. Vergangenes Jahr war die Gossip-Frontfrau als Karl Lagerfelds Muse bei Chanel erschienen. Diesmal mischte sie sich unters Publikum.

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Gaultiers Markenzeichen, das Bustier - diesmal ohne Raketenbusen.

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Brautkleider dürfen bei keiner Frühjahr-/Sommerkollektion fehlen. Mit den typischen Korsage-Elementen und Schleiern in knalligen Farben beweist Gaultier Humor und Mut - und bleibt sich selbst treu.

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Am Ende schickte Gaultier Winehouse-Klone im Wäschelook über den Laufsteg.

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Der Modeschöpfer höchstpersönlich durfte die Braut beim Schlussdefilee küssen.