Fashion Week New York:Modisches Fasten

Karneval ist vorbei, die Fastenzeit hat begonnen - auch modisch. Und so haben viele Designer auf der New York Fashion Week auf opulente Roben verzichtet. Stattdessen zeigten sie reduzierte Schnitte, tiefe Einblicke und Models, die dringend mal wieder was essen sollten.

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Karneval ist vorbei, die Fastenzeit hat begonnen - auch modisch. Und so haben viele Designer auf der New York Fashion Week auf schillernde Stücke und opulente Roben verzichtet. Stattdessen zeigten sie reduzierte Schnitte, tiefe Einblicke und Models, die dringend mal wieder was essen sollten. Die New York Fashion Week hat den Auftakt des internationalen Schauenmarathons markiert. Rund um das Lincoln Center sowie in Off-Site-Locations zeigten Labels wie Marc Jacobs, Rodarte oder Victoria Beckham ihre Kollektionen.  Neben vereinzelt glitzernden Roben und verrückten Kopfbedeckungen setzten zahlreiche Designer während des einwöchigen Modemarathons auf schlichte reduzierte Schnitte. Diese Kombination von Proenza kommt gut ohne "Bling Bling" aus.

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Einfach, aber elegant: Das wollweiße Kleid aus der Herbst/Winter Kollektion von J. Mendel beweist mit Beinschlitz und Raffungen am Dekoltée, dass man auf aufwändige Muster auch verzichten kann.

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Von Luft und Liebe scheint sich die Designerin Marchesa zu ernähren. Das Kleid in nudefarbenem Rosaton, gespickt mit romantischen Highlights an der Seite kann nicht nur am Valentinstag getragen werden.

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Weniger an die christliche Fastenzeit als an den Ramadan erinnert die Kopfbedeckung von Anna Sui. Der muslimische Fastenmonat beginnt zwar erst im Juli, die Modewelt scheint darauf jedoch vorbereitet zu sein.

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Wer trotz Fasten nicht ganz auf Rind verzichten will, kann immerhin ein modisches Statement abgeben: Das bunte Camouflage-Muster aus der Kollektion von Michael Kors erinnert nämlich verdächtig an unsere milchproduzierenden Nutztiere.  

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Verzicht ist ein wichtiger Teil der Fastenzeit und zeigt sich auch auf der New York Fashionweek: Bei dem schwarzen Kleid von CND for The Blondes wurde offensichtlich am Dekolleté gespart. 

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Komplett verhüllt und doch gewagt: Weniger am Stoff, als an der Blickdichte des Materials sparte Designer Elie Kuame Couture bei diesem Einteiler.

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Dieses Kleid verzeiht keinerlei Winterspeck - über die Alltagstauglichkeit des durchsichtigen Tube-Stücks von Mathieu Mirano lässt sich hier aber ohnehin streiten.

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Sollte es mit dem Fasten nicht klappen, nicht verzagen: Zum Glück gibt es immer noch Kollektionen, bei denen das eine Kilogramm mehr oder weniger nicht auffällt. Oder auch 20 Kilogramm, wie im Falle dieses Kleides von Thom Browne.

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Sicher ist jedenfalls eines: Sowohl in der Mode, als auch in der Ernährung ist gelegentliches Fasten nur in Maßen gehalten eine gute Sache. Denn zu wenig Fleisch auf den Knochen und zu wenig Stoff auf der Haut können unschön werden.

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