Zweite Runde im DFB-Pokal:Hannover 96 trifft auf die Bayern, 1860 auf den BVB

Lesezeit: 1 min

Ob sich Bastian Schweinsteiger, David Alaba und Mitchell Weiser (von links nach rechts) über das Los freuen? Ende September empfangen sie Hannover 96. (Foto: dpa)

In der zweiten Runde des DFB-Pokals kommt es zu zwei Bundesligaduellen: Titelverteidiger FC Bayern empfängt Hannover 96 und der VfB Stuttgart muss zum baden-württembergischen Derby nach Freiburg reisen. Dortmund spielt beim TSV 1860 München.

Dem FC Bayern München ist das Losglück im DFB-Pokal treu geblieben. Der Triple-Sieger und Rekord-Cupgewinner trifft in der zweiten Runde am 24. und 25. September zu Hause auf den Bundesliga-Rivalen Hannover 96.

"Extrem schwierig - wir sind natürlich der klare Außenseiter in diesem Duell, weil die Bayern national und international zuletzt das Maß aller Dinge waren", sagte 96-Sportdirektor Dirk Dufner. "Die Herausforderung ist riesig, aber wir nehmen das selbstverständlich an und wollen das Beste daraus machen", erklärte Hannovers Trainer Mirko Slomka.

Daneben ergab sich bei der Auslosung mit dem baden-württembergischen Derby zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart nur noch eine Bundesliga-Paarung. Beide Clubs waren sich bereits im vergangenen Jahr im Halbfinale in Stuttgart gegenübergestanden.

Nicht einfach wird es für Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen: Der BVB muss in der zweiten Runde beim Zweitligisten TSV 1860 München antreten, die Werkself ist beim Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld zu Gast. "Wir haben nur eine kleine Chance, aber die wollen wir nutzen", sagte 1860-Sportdirektor Florian Hinterberger. Bundesliga-Überraschungstabellenführer Hertha BSC spielt beim 1. FC Kaiserslautern.

BVB in der Einzelkritik
:Aubameyangs große Show

Pierre-Emerick Aubameyang brilliert, verpasst aber die 100-Meter-Vorläufe bei der Leichtathletik-WM. Marco Reus findet einen neuen Mario Götze, Robert Lewandowski gibt zumindest am Ende 100 Prozent. Die Dortmunder beim 4:0 in Augsburg in der Einzelkritik.

Von Lisa Sonnabend, Augsburg

Von den im Wettbewerb verbliebenen Amateurclubs bekam der SV Darmstadt 98 mit Champions-League-Teilnehmer FC Schalke 04 den attraktivsten Gegner. "Wir haben ein Superlos erwischt", sagte Aytac Sulu, der Kapitän des Drittligisten, der zum Pokalauftakt Borussia Mönchengladbach im Elfmeterschießen ausgeschaltet hatte. Der SC Wiedenbrück ist dagegen nicht zufrieden. Der Viertligist, der zum Auftakt Fortuna Düsseldorf eliminiert hatte und auf einen namhaften Gegner gehofft hatte, muss sich in der zweiten Runde mit dem Zweitligisten SV Sandhausen auseinandersetzen.

Die Partien im Überblick:

FC Bayern - Hannover 96

1860 München - Borussia Dortmund

SC Freiburg - VfB Stuttgart

VfL Osnabrück - Union Berlin

FC Saarbrücken - SC Paderborn

Darmstadt - Schalke

1899 Hoffenheim - Energie Cottbus

FSV Mainz - 1. FC Köln

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt

VfL Wolfsburg - VfR Aalen

SC Wiedenbruck - SV Sandhausen

Preußen Münster - FC Augsburg

Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen

1.FC Kaiserslautern - Hertha BSC

Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth

Eintracht Frankfurt - VfL Bochum

© sueddeutsche.de/dpa/schma/ratz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: