Zweite Liga:Sinnlose Dribblings

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Greuther Fürth zeigt im Spiel gegen den FSV Frankfurt reihenweise Schwächen und erkennt diese auch. Den Hessen reicht eine disziplinierte Leistung.

Von Christoph Ruf

Es waren noch einige Minuten zu spielen, als die Fürther Fans ihren Sinn für Realismus bewiesen. Die gerade laufende Partie gaben sie lange vor dem Abpfiff verloren, stattdessen wurde laut ein "Derbysieg!" gefordert. Das nächste Heimspiel, Mitte September, bringt der SpVgg schließlich den großen Rivalen aus Nürnberg ins Stadion. Es ist dies das erste von zwei Spielen, die sowohl bei rot (Club) als auch bei grün (Fürth) als die wichtigsten im Jahr erachtet werden. Während die Nürnberger Fans eine Sternfahrt per Fahrrad planen, würde den Fürthern schon ein Sieg genügen. Damit sich auch nicht zu viele Rote in den grünen Bereich mogeln, wurden am Samstag die letzten Tickets nur gegen Vorlage von Dauerkarte oder Personalausweis verkauft.

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