In dieser Szene war eigentlich Sonny Kittel als Hauptdarsteller vorgesehen. Ingolstadts Offensivspieler lief nach knapp 76 Minuten in der Regensburger Arena auf Jahn-Torhüter Philipp Pentke zu, eine 2:1-Führung im Rücken. Kittel hatte viel Platz und viel Zeit, er musste nur noch den Ball am letzten Regensburger vorbei ins Tor bringen, dann wäre seiner Mannschaft der Sieg vor den mehr als 13 000 Zuschauern am Freitagabend wohl sicher gewesen. Kittel, ein Experte im Torabschluss, holte aus und schoss. Und im nächsten Moment wirbelten die Zuschauer wild ihre Fäuste durch die Luft. Sie schrien, sie jubelten und klatschten.
Zweite Fußball-Bundesliga:Tragische Helden
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"Wir sind gerade dabei, alles einzureißen, was wir uns aufgebaut haben": Der FC Ingolstadt leistet sich beim 2:3 nach 2:0 in Regensburg erneut einen Ausrutscher.
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