Zweite Fußball-Bundesliga:Perfekt für das System

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"Ist doch egal, wer die Tore schießt, Hauptsache sie werden geschossen." - Khaled Narey (Mitte), hier beim 0:0 in Sandhausen. (Foto: Uwe Anspach/dpa)

Fürths bester Torschütze ist ein gelernter Außenverteidiger: Auch im Derby gegen den SSV Jahn Regensburg setzt die SpVgg wieder auf Khaled Narey. Womöglich wird sie ihn über die Saison hinaus aber nicht halten können.

Von Theresa Oertelt

Natürlich war es Torjäger Khaled Narey, der eine der wenigen Chancen der Fürther hatte. Nach einer Viertelstunde stand er ungedeckt zehn Meter vor dem gegnerischen Gehäuse. Der 23-Jährige verzog diesmal allerdings, und der Ball flog übers Sandhäuser Tor hinweg. Die Teams trennten sich 0:0, für Fürth war es trotzdem ein Punktgewinn. Nachdem das Kleeblatt eine mäßige Hinrunde mit zehn Niederlagen, zwei Remis und nur fünf Siegen hingelegt hatte, läuft es jetzt in der Rückrunde besser. Die kuriose Tabellensituation macht es der SpVgg allerdings nicht einfach: Die Fürther liegen fünf Spieltage vor Saisonende auf dem 14. Rang, punktgleich mit Union Berlin (11.), Braunschweig (12.), Dresden (13.) und St. Pauli (15.). Sie trennen drei Punkte vom Relegationsplatz.

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