Trainer René Weiler denkt über eine Rotation in der Mannschaft des Aufstiegsanwärters 1. FC Nürnberg nach. "Das muss man sich schon überlegen. Es waren gegen Düsseldorf und Fürth zwei schwere Spiele, die Kraft gekostet haben, und wir sind zweimal einem Rückstand hinterhergelaufen", sagte der Coach des Tabellendritten der zweiten Fußball-Bundesliga vor der Partie am Dienstag (17.30 Uhr) beim SV Sandhausen. Nach dem 1:1 in Düsseldorf und dem 2:1 im Derby gegen Fürth warnte Weiler vor dem nächsten Gegner. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, in Sandhausen Punkte mitzunehmen", betonte Weiler. "Sie haben bewiesen, dass sie sehr unangenehm zu bespielen sind. Sie lassen selten mehr als ein oder zwei Gegentore zu." Angeschlagen sei kein eingesetzter Akteur: "Alle stehen zur Verfügung."
Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck ist froh, dass die SpVgg die Derbyniederlage schnell vergessen machen kann: "Wir sind froh, dass wir eine englische Woche haben, weil das alles nicht so leicht zu verdauen war", sagte er vor dem Heimspiel an diesem Dienstag (17.30 Uhr) gegen Union Berlin. Die Offensivspieler Robert Zulj und Veton Berisha sahen in Nürnberg ihre fünfte gelbe Karte und sind gesperrt.