Das erste Jahr bei Ferrari liegt hinter dem Heppenheimer, der vierte Rang - von Startplatz 15 aus - ist ein programmatisches Resultat: Vettel in Lauerstellung. Eine Rolle, die ihm liegt, und die er mit dem dritten Rang in der WM und drei Saisonsiegen untermauert hat. "Es bleibt viel Positives im Kopf nach diesem ersten Jahr", sagt er, "die ganze Saison hat Mut und Kraft gegeben. Wir wissen alle, wo wir hinwollen. Die zweite Geige ist zwar besser als die fünfte oder sechste, aber wir wollen die erste Geige spielen." Das Erste, woran er nach dem letzten Rennen denken konnte, war die Testfahrt am Dienstag: "Da geht es wieder mit Vollgas los." Es fehle überall noch ein bisschen, bei den Fahrern, beim Auto und beim Motor. Aber: "Man muss ja auch mal sehen, wo wir am Anfang des Jahres standen."