Drei Fernsehteams sind erschienen, um Bilder vom Aufsteiger einzufangen, die Gesichter der Namenlosen, der angeblichen Außenseiter. Es herrscht also vergleichsweise großer Andrang auf dem Sportplatz am Ortsrand der Weinbaugemeinde Randersacker, auf dem die Würzburger Kickers ihre Trainingseinheiten abhalten, während im Hintergrund der Verkehr der Autobahn 3 vorbeirauscht, die nach Nürnberg führt und nach Düsseldorf, wo die Kickers in dieser Saison antreten, in der zweiten Fußball-Bundesliga. Weiter hinten zweigt die A81 ab, zum VfB Stuttgart, und die A7, Richtung Hannover 96.
Würzburger Kickers:Das Tempo des Metzgers
Neue Spieler, neue Stahlrohrtribüne: Nach zwei Aufstiegen in Serie tauchen die Kickers in der zweiten Liga auf. Trainer Hollerbach wundert sich über manche Klischees, aber er kultiviert sie manchmal auch gerne.
Von Markus Schäflein
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