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Es sieht alles so Olympia- und Peking-mäßig aus. Ein voll besetztes Stadion, ein farbenfrohes Feuerwerk, eine ...
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... minutiös einstudierte Eröffnungszeremonie mit vielen aufwändigen Elementen, der Einzug der Nationen ...
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... ins Stadion, darunter eine große Gruppe deutscher Athleten, die hinter einem Schild mit dem englischen Germany und den Mandarin-Schriftzeichen für De guo einmarschiert, und so weiter und so fort - bis ...
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... spätestens an dieser Stelle klar wird: So sehr das alles nach Olympia und China aussieht, es kann einfach nicht Olympia und China sein. Zwei einsame Menschen ziehen unter der Flagge Chinas ins Stadion - und es sind gar keine Chinesem, sondern taiwanische Studenten. Die chinesische Mannschaft boykottiert den Einzug zur Eröffnungsfeier der ...
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... World Games in Taiwan - der Veranstaltung für Sportarten, die nicht zum Wettkampf-Programm der Olympischen Spiele gehören, aber dennoch eine hohe weltweite Verbreitung haben. Genügend weltweite Verbreitung haben anscheinend Drachenbootfahren oder auch ...
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... Kanu-Polo, das es anders als seine Artgenossen Elefantenpolo, Radpolo oder Pferdepolo ins 31 Sportarten umfassende Programm geschafft. Dem Pferdepolo wäre eine World-Games-Teilnahme wohl zu billig - immerhin war es schon fünf Mal in der Geschichte Teil der echten Olympischen Spiele.
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In der Vergangenheit haben sich schon manche Sportarten über die World Games für die großen Spiele qualifizieren können - zuletzt beispielsweise Triathlon. Da das IOC die Zahl der Sportarten aber eher reduzieren will, ist es unwahrscheinlich, dass sich Kanu-Polo ...
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... oder Sumo-Ringen Hoffnungen auf die Spiele 2012 in London oder die Spiele 2016 in wo-auch-immer machen dürfen.
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Allein dieses formale Kriterium schließt auch den Aufstieg von Bodybuilding aus den World-Games-Weiten in den echten Olymp aus. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, eventuelle Doping-Problematiken würden das verhindern.
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Es soll sich tatsächlich um die Klasse bis 70 Kilogramm handeln, in der Südkoreas Kim Byurg-soo (links) und seine Kontrahenten antreten; auf die Bilder aus den höheren Gewichtsklassen verzichten wir deshalb.
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Elivan Campos aus Venezuela (links) und Natalija Dichkovska aus der Ukraine zeigen ihre Muskeln. Für den Kenner ist klar: Dichkovska gewinnt, Campos wirkt einfach nicht durchtrainiert genug.
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Die Augenärzte streiten noch darüber, ob Frauen-Bodybuilding oder Frauen-Sumoringen für mehr Augenschmerzen sorgt. Nach der Einlage von Tamami Iwai und Anna Alexsandrova im Vergleich zum Posing von Campos und Dichkovska geht dieser Streit wohl weiter.
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Wenn Kolosse fliegen: Gantugs Rentsendorj aus der Mongolei bringt den Neuseeländer Howard Gilbert zu Fall.
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Auch Inline-Skating steht bei den alle vier Jahren ausgetragenen World Games auf dem Programm, bekommt aber nicht den Preis für die außergewöhnlichste Sportart verliehen. Dafür sind schon eher Boule, Tschoukball oder Wushu favorisiert - oder die bekannte Sportart Lebensrettung.
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Unter den 31 Sportarten sind auch ein paar echte Männer-Sportarten - wie zum Beispiel Tauziehen, das zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts übrigens auch mal Teil der Olympischen Spiele war. Hier messen die Schweden (im Bild) und die Briten in der Klasse bis 640 Kilogramm (alle zusammen) ihre Kräfte.
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Zum Thema "Männer-Sport Tauziehen" vielleicht noch schnell dieses Bild. Über die Bedeutung dieser Sportart muss aber nicht gestritten werden: Sie ist immerhin so wichtig, dass mit Andreas Reibel ein Athlet bei der Eröffnungsfeier die Fahne trug.
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