WM 2010: Stimmen zum Finale:"Es ist kein Traum"

Ganz Spanien ist stolz auf seine Mannschaft, Siegtorschütze Andrés Iniesta dankt ganz Spanien - und dem deutschen Tintenfisch. Stimmen aus dem Stadion und der internationalen Presse.

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(Foto: online.sdesport)

"Weltmeister... und es ist kein Traum", titelt die Onlineausgabe der spanischen Zeitung el Mundo fast ungläubig.

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Bei der Tageszeitung El Pais scheint die Nachricht dagegen schon besser verdaut: "Weltmeister" lautet hier schlicht und einfach die Schlagzeile.

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Noch einfacher: "Weltmeister, Weltmeister!", freut sich die spanische Sportzeitung la Marca. Diese Euphorie teilt das Blatt mit...

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...Spaniens Trainer Vicente del Bosque: "Es war ein hartumkämpfter Sieg, aber wir haben fantastische Spieler. Wir hätten das eine oder andere Tor mehr schießen können. Der Sieg war hoch verdient. Für mich ist das ein ganz glücklicher Tag."

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Siegtorschütze Andrés Iniesta: "Weltmeister! Das ist unglaublich, unfassbar, einfach ohne Worte. Wir werden das jetzt genießen. Dieser Triumph hat viel Kraft gekostet. Ich grüße meine Familie und danke ganz Spanien."

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Die Fußballwelt freut sich mit den Gewinnern, das zeigt auch der Blick in die internationale Presse. "Spain reign" - "Spanien regiert", reimt die altehrwürdige Times, "mit einem einzigen Tor". In sportlichen Sprachspielen macht der britischen Presse so schnell niemand etwas vor...

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(Foto: online.sdesport)

...wie auch das Boulevardblatt The Sun beweist und "Winiesta" titelt. "Gerechterweise regiert ein spanischer Held die Welt."

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Auch in der Online-Ausgabe der Bild-Zeitung wird gereimt: "Fiesta dank Iniesta! - Spanien, Party-Weltmeister", titelt das Portal.

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(Foto: online.sdesport)

Die Furia Roja habe es geschafft, so das Nachrichtenportal Spiegel Online, und dabei Oranjes Hoffnungen zerstört, "endlich mal die WM zu gewinnen."

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"Spanien hievt sich auf das Dach der Welt", beurteilt die größte französische Tageszeitung Le Monde den hart erkämpften Titel der Spanier.

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"Auf geht's Spanien: Weltmeister!", titelt die italienische Sportzeitung La Gazzetta dello Sport ganz brüderlich auf Spanisch auf ihrer Webseite. 

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Große Enttäuschung auf Seiten der Verlierer:  "Ich habe gehofft, dass wir das Elfmeterschießen erreichen. Das bessere Team hat gewonnen. Mich trifft es hart, dass wir das WM-Finale verloren haben", sagte Hollands Trainer Bert van Marwijk.

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(Foto: online.sdesport)

Entsprechend ist auch die Stimmung in den niederländischen Medien: "Tiefe Enttäuschung im Finale", titelt die Zeitung De Telegraaf auf seiner Webseite.

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(Foto: rtr)

Nigel de Jong (Niederlande): "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir haben alles gegeben, aber es hat nicht geklappt, auch wegen einer unglaublichen Schiedsrichter-Entscheidung. Vor dem Tor hätte es Ecke für uns geben müssen."

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(Foto: online.sdesport)

So auch der Titel der niederländischen Tageszeitung AD"Oranje fühlt sich bestohlen". Zu Scherzen ist es in unserem Nachbarland derzeit wohl eher niemandem zumute, anders als...

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...Andrés Iniesta: "Was soll ich sagen. Wir haben gewonnen. Tintenfisch sollte in Spanien beliebter sein", so der Siegtorschütze über das deutsche Otkopus-Orakel.

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(Foto: ag.ddp)

ZDF-Experte Oliver Kahn über Spaniens Stürmer-Star Villa: "Er ist ein Ausnahmespieler. Aber keiner der Stars wie Cristiano Ronaldo oder Rooney, sondern einer der Individualisten, die sich in das System integrieren und die ihre Extraklasse in den Dienst der Mannschaft stellen."

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(Foto: ag.ddp)

ZDF-Kommentator Béla Réthy zum Foul von de Jong an Xabi Alonso in der 28. Minute: "Das grenzt an versuchte Körperverletzung."

© sueddeutsche.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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