WM-Ticker:Neymar hofft auf "echte Revanche"

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Hofft auf eine Revanche gegen den Weltmeister: Brasiliens Neymar (links). (Foto: AFP)

Brasiliens Stürmer wünscht sich das WM-Duell mit Deutschland, um das 1:7 vergessen zu machen. Das Final-Tor von 2014 wird für einen guten Zweck versteigert.

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Brasilien: Brasiliens Fußballer Neymar hat kurz vor dem ersten WM-Spiel die 1:7-Schmach gegen Deutschland von 2014 noch nicht verdaut. "Ich würde dieses Spiel auf jeden Fall sehr, sehr gerne noch einmal spielen. Mit mir auf dem Feld", sagte der 222-Millionen-Mann bei spox.com: "Ich glaube, dann wäre das Ergebnis schon anders ausgefallen. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher." Wegen einer Rückenverletzung aus dem Viertelfinale hatte Neymar bei der Heim-WM vor vier Jahren nicht im Halbfinale von Belo Horizonte gegen die Deutschen auf dem Feld gestanden.

Für die Weltmeisterschaft in Russland sinnt er nun auf Wiedergutmachung: "Jetzt haben wir bald endlich wieder die Möglichkeit, die letzte WM wegzuwischen. Vielleicht treffen wir ja wieder auf Deutschland - und dann gibt es hoffentlich eine echte Revanche", sagte der 26-Jährige. Bei unglücklichem Verlauf der Vorrunde droht ein Duell Deutschland gegen Brasilien bereits im Achtelfinale. Ihre erste Partie bei der diesjährigen WM bestreiten die Brasilianer am Sonntag (20.00 Uhr/ZDF) in Rostow am Don gegen die Schweiz.

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Von SZ-Autoren

Deutschland: Das Tor, in dem beim WM-Finale 2014 Mario Götzes Schuss zum 1:0 gegen Argentinien einschlug, könnte bald bei einem deutschen Fußballfan im Garten stehen. Der Online-Marktplatz eBay wird das Tor nach Ende der WM in Russland (bis 15. Juli) für einen guten Zweck versteigern. Der Erlös fließt zu 100 Prozent an die Kinderhilfsorganisation Bild hilft e.V. "Ein Herz für Kinder", zweckgebunden für Projekte in Brasilien. Ab dem 17. Juni steht das Tor zu allen deutschen Vorrundenspielen auf der Berliner Fanmeile. Fußballbegeisterte können dort die entscheidende Szene des Finales nachspielen und sich mit dem Tor fotografieren.

England: Das britische Innenministerium hat ein Ausreiseverbot für 1300 Fußball-Hooligans verhängt. Den Problemfans wurden die Pässe bis zum Finale der Weltmeisterschaft in Russland am 15. Juli entzogen.Sollten die gewaltbereiten Anhänger gegen die Auflagen verstoßen, drohen Geldstrafen von mindestens knapp 6000 Euro oder sogar sechsmonatige Gefängnisstrafen. Die Three Lions werden ins WM-Gastgeberland voraussichtlich von insgesamt 10.000 Fans begleitet.Bei der EURO 2016 in Frankreich hatte es in Marseille heftige Krawalle von russischen Hooligans gegen größtenteils friedliche englische Fans gegeben.

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