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Hier soll im Jahr 2014 das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien stattfinden. Das Estádio Jornalista Mário Filho, genannt Maracana, in Rio de Janeiro ist eine der größten Fußball-Schüsseln der Welt. Sie wurde ...
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... anlässlich der WM 1950 gebaut und sollte damals 220.000 Zuschauern Platz bieten. Beschützt wird das Stadion und die Stadt seit jeher von der riesigen Christus-Statue auf dem Berg Corcovado. Das half den ...
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... Brasilianern 1950 allerdings nichts. Im letzten Spiel der WM hätte ihnen ein Unentschieden gegen den kleinen Nachbarn Uruguay gereicht, um den Titel zu holen. Doch vor einer riesigen Menge an Zuschauern (die genaue Zahl ist unbekannt, es wird über mehr als 200.000 spekuliert) verlor der Gastgeber 1:2, Besucher sollen sich deshalb vor Trauer von den oberen Rängen gestürzt haben, der Pokal wurde den Uruguayern ohne Zeremonie übergeben. Es herrschte eine "tödliche Stille" wie Fifa-Präsident Jules Rimet erzählte. Die Niederlage war für die Brasilianer ein nationales Trauma, doch Fußball wurde im dem Land deshalb nicht unpopulär. Im Gegenteil:
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Überall in Brasilien wird Fußball gespielt, ob in einem armen Vorort von Sao Paolo, ...
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... am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro, ...
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... um die Ecke an der Copacabana oder ...
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... an der Mündung des Amazonas im Norden des Landes. Und Brasilien bringt immer wieder große Stars hervor, wie ...
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... Ronaldinho (Bild: feiert ein Tor in der WM-Qualifikation zuletzt gegen Ecuador). Brasilien zelebriert den Fußball, weshalb die Nachricht aus dem entfernten Zürich, dass ...
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... in sieben Jahren das Land zum zweiten Mal eine Weltmeisterschaft austragen wird (Bild: Fifa-Präsident Joseph Blatter bei der Verkündung der Entscheidung), ...
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... die Menschen zum Feiern auf die Straße trieb. Auch wenn einiges an einen organisierten Aufmarsch erinnert, war die Kunst dieses Balljongleurs recht eindrucksvoll. Auch ...
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... vor der Christus-Statue in Rio versammelten sich die Fans, die Aufschrift auf dem T-Shirt: "A Copa de 2014 e nossa" - Die Copa 2014 ist unser. Die Freude ..
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.. ist groß und vielleicht ...
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... kann es die Bevölkerung dieser Nation einen. Denn nirgendwo in der Welt ...
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... ist der Unterschied zwischen arm und reich so groß wie in Brasilien, während einige in Rio nur mit dem Hubschrauber von Ort zu Ort fliegen, leben andere in den Favelas, den Slums an den Bergen.
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Das ist die Rocinha, eine der berüchtigsten Favelas von Rio, wo die Drogenbarone herrschen. Doch trotz des vielen Elends ist Rio auch bekannt für rauschende Nächte, vor allem ...
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... im Karneval, wenn sich die verschiedenen Schulen einen Wettkampf um die schönste Aufführung bieten. Karneval und Fußball ...
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... begeistern die Einwohner ungemein, manchmal ..
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... weiß man auch gar nicht, ob man im Karneval oder im Stadion ist. Ein Problem für die WM 2014 ...
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... ist derzeit der Zustand der Stadien in Brasilien. In Belem, im Norden Brasiliens, steht dieser alte Kasten aus dem Jahr 1978, in ...
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... Sao Paolo das ebenfalls lange nicht erneuerte Estadio Morumbi für knapp 70.000 Zuschauer. Und auch ...
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... das Maracana muss gründlich renoviert werden. Das alles wissen ...
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... Staatspräsident Lula (l.) und der Chef des brasilianischen Fußballverbands Ricardo Terra Teixeira, dennoch freuten sie sich über die Vergabe der WM an ihr Land. Schließlich können sie ...
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... ihren Einwohnern nichts Schöneres bieten als die Aussicht auf eine WM im eigenen Land (im Hintergrund der Zuckerhut von Rio), und was für Deutschland der Kaiser Beckenbauer gut hinbekam, wird ...
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... für Brasilien der Fußball-König Pele auch schaffen.
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