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Die Fußball-WM in Russland ist offiziell eröffnet, und sie begann mit vier Liedern von Robbie Williams. Der sang eine gute Viertelstunde lang in folgender Reihenfolge: "Let me entertain you", "Feel", "Angels" und "Rock DJ". Am Ende sorgte er dann noch für einen Aufreger.
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Bei der Liedzeile "I did this for free" ("Ich habe dies umsonst gemacht") hielt er demonstrativ den Mittelfinger seiner linken Hand in die Kamera. Es blieb zunächst unklar, welche Botschaft der Musiker damit an wen übermitteln wollte.
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Ebenfalls anwesend bei der Eröffnungsfeier im Moskauer Luschniki-Stadion: Ronaldo (r.), Weltmeister 2002 mit Brasilien, und das WM-Maskottchen Zabivaka, das einen Wolf darstellen soll (und nicht nur ein Trikot trägt, sondern offenbar auch eine Ski-Brille oder Schlafmaske). Mit dem Spielball hatten zwischen März und Juni Astronauten und Kosmonauten in der internationalen Weltraumstation ISS gespielt.
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Die Choreographie der Show hatte Felix Michailow inszeniert. Insgesamt waren an ihr 800 Teilnehmer beteiligt. Mehrere russische Künstler, darunter Opernsängerin Aida Garifullina auf einem mystischen Feuervogel, zelebrierten klassische Musik - unter anderem vom russischen Komponisten Peter Tschaikowsky.
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...Garifullina sang dann mit Williams im Duett dessen Lied "Angels".
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Anders als bei Olympia laufen bei einer Fußball-WM nicht alle beteiligten Athleten selbst ein. Stattdessen trugen Darstellerinnen Kleidung in den Nationalfarben der jeweiligen Länder.
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Auf der Tribüne saß auch Diego Maradona, Weltmeister 1986 mit Argentinien. Er wird bald übrigens Präsident von Dinamo Brest in Weißrussland.
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Es wurde viel getanzt, und nach einer Viertelstunde war der erste Teil der Eröffnung auch schon vorbei.
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Kurz vor dem Anpfiff hielten dann noch Russlands Präsident Wladimir Putin und Fifa-Präsident Gianni Infantino eine Rede. "Wir alle sind vereint in der Liebe zum Fußball", sagte Putin. Und: "Die Liebe zum Fußball verbindet uns alle zu einer Mannschaft." Russland habe alles getan, um einen Feiertag für den Weltsport auszurichten. "Ich wünsche allen Mannschaften Erfolg und den Zuschauern unvergessliche Erlebnisse", sagte der Präsident. Außerdem sprach er noch von einem "offenen" und "gastfreundlichen" Land, eine Aussage, die vor dem Hintergrund der ausgebliebenen WM-Reise von ARD-Journalist Hajo Seppelt zumindest hinterfragt werden kann.