WM 2011: Deutsches Aus:Tränen statt Titel

Das WM-Aus gegen Japan trifft die DFB-Frauen hart - nach dem Schlusspfiff weinen die Spielerinnen auf dem Rasen und verabschieden sich geknickt und fassungslos von ihren Fans.

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Das WM-Aus gegen Japan trifft die DFB-Frauen hart - nach dem Schlusspfiff weinen die Spielerinnen auf dem Rasen und verabschieden sich fassungslos von ihren Fans. Als das Spiel gegen Japan vorbei war, sanken auf dem Rasen des Wolfsburger Stadions die DFB-Frauen zu Boden: Sie hatten mit 0:1 verloren und waren damit ausgeschieden. Vielen Akteurinnen war anzusehen, dass dieses frühe Aus niemand für möglich gehalten hatte: Alexandra Popp vergrub ihr verheultes Gesicht in ihren Händen.

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Auch die sonst oft strahlende Stürmerin Celia Okoyino Da Mbabi kämpfte mit den Tränen.

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Lena Goeßling, die in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, schlich enttäuscht vom Platz. Immerhin, sie ist erst 24 Jahre alt und damit eine der vielen jungen Spielerinnen, die sich bei den nächsten WM-Turnieren wohl noch einmal versuchen können.

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Das dürfte für Birgit Prinz (re.) und Inka Grings (li.) nicht gelten. Prinz hatte im Vorfeld angekündigt, dass für sie nach der WM im Nationalteam Schluss sei. Auch die 32-jährige Stürmerin Grings könnte schon beim nächsten großen Turnier nicht mehr dabei sein.

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Trotz der Niederlage gingen die Nationalspielerinnen mit einem Dankes-Plakat an die Fans in die Kurve. Sie hatten gehofft, diesen Schriftzug erst nach dem Finale zu präsentieren: mit WM-Pokal und Banner.

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Auch Torhüterin Nadine Angerer und Abwehrfrau Saskia Bartusiak wirkten bestürzt.

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Die Leistung der deutschen Mannschaft gegen die Japanerinnen war gar nicht schlecht gewesen, doch ein unaufmerksamer Moment in der Verlängerung brachte sie um den Traum vom WM-Titel.

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Und so musste am Ende auch DFB-Präsident Theo Zwanziger den Tröster geben. Der Sieg der Japanerinnen sei verdient gewesen, erklärte der 66-Jährige - und leistete Trauerarbeit bei den Spielerinnen.

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Bundestrainerin Silvia Neid versammelte gleich nach Schlusspfiff ihre Mannschaft in einem Kreis und sprach ihr Mut zu. Die Hoffnung auf einen weiteren WM-Titel war zwar dahin, aber der Zusammenhalt im Team schien zu stimmen.

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Stürmerin Alexandra Popp weinte jedoch weiter - es sah so aus, als sei sie unter den vielen Enttäuschten die Traurigste von allen.

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