WM 2010: Der neunte Tag in Bildern:Kamerun trauert

Deutschlands nächster Gegner Ghana holt gegen zehn Australier einen Punkt. Vor fast heimischer Kulisse im Moses-Mabhida-Stadion von Durban siegt Holland 1:0 gegen Japan, Kamerun ist nach der Niederlage gegen Dänemark ausgeschieden. Der neunte WM-Tag in Bildern.

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Deutschlands nächster Gegner Ghana holt gegen zehn Australier einen Punkt. Vor fast heimischer Kulisse im Moses-Mabhida-Stadion von Durban siegt Holland 1:0 gegen Japan, Kamerun ist nach der Niederlage gegen Dänemark ausgeschieden. Der neunte WM-Tag in Bildern. Eine hart umkämpfte Partie sahen die Zuschauer am Abend in Pretoria: Für Kamerun und Dänemark ging es beim zweiten Spiel der WM bereits darum, nicht vorzeitig auszuscheiden.

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In der zehnten Spielminute brachte Samuel Eto'o seine Mannschaft mit einem satten Schuss in Führung.

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Nach seinem Treffer saluierte Eto'o den Anhängern aus Kamerun, die nach der Niederlage gegen Japan auf die Künste des Stürmers hofften.

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Und so antworteten die Fans auf den Gruß von Eto'o.

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Es war eine spannende Partie mit zahlreichen Torchancen, weil beiden Mannschaften in der Defensive zahlreiche Fehler unterliefen. In dieser Szene versuchte Dennis Rommedahl, den Ball an Souleymanou Hamidou vorbeizuspitzeln.

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In der 33. Minute dann der Ausgleich: Niklas Bendtner (rechts) vollendete einen schönen Spielzug der Dänen und drückte den Ball über die Linie.

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Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine noch rasantere Partie, weil beide Mannschaften nicht nur nicht verlieren wollten, sondern weil sie gewinnen mussten, um die Chance aufs Achtelfinale zu wahren. Kameruns Pierre Achille Webo hüpfte über Dänemarks Daniel Agger hinweg.

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Die Entscheidung fiel in der 61. Minute: Dennis Rommedahl schlenzte den Ball in die lange Ecke. Kamerun ist ausgeschieden - und trauert.

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Die deutsche Gruppe bleibt spannend: Nach dem 1:1 zwischen Ghana und Australien sind die Afrikaner (im Bild oben: Lee Addy im Duell mit Brett Holman) mit vier Punkten Tabellenführer vor Deutschland und Serbien (jeweils drei). Australien ist mit einem Zähler Letzter.

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Bundestrainer Joachim Löw (rechts) und DFB-Chefscout Urs Siegenthaler saßen in Rustenburg auf der Tribüne. Sie beobachteten Ghana, den deutschen Gegner im Gruppenendspiel am Mittwoch.

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In der 11. Minute unterlief Ghanas Torwart Richard Kingson ein folgenschwerer Fehler. Er hielt den Ball nach einem Freistoß von Marco Bresciano nicht fest, ...

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... den Abpraller nutzte Brett Holman zur Führung für Australien.

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Ghanas Andre Ayew (weißes Trikot) war ein ständiger Unruheherd. Er setzte sich nach 25 Minuten im Strafraum gegen zwei Australier durch und passte in die Mitte ...

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... zu Jonathan Mensah, der aus kurzer Distanz abzog. Der Australier Harry Kewell blockte den Ball auf der Linie ab - allerdings zuckte er dabei mit dem Oberarm zum Ball.

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Schiedsrichter Roberto Rosetti zeigte Kewell dafür die rote Karte - und gab Elfmeter für Ghana.

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Beim Strafstoß von Asamoah Gyan entschied sich Australiens Torwart Mark Schwarzer für die falsche Ecke. Er musste zusehen, wie der Ball im Tor landete.

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Den Ausgleich feierten Gyan (Mitte) und seine Mitspieler mit einer kleinen Tanzeinlage.

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Wer glaubte, dass Australien nach diesen Rückschlägen aus dem Spiel sei, der irrte. Ghana war zwar zunächst überlegen, aber Australien hielt dagegen. Auch Mark Bresciano fand nach dieser unsanften Landung schnell wieder auf die Beine.

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Der Ghanaer Gyan (Mitte) und seine Mitspieler vergaben mehrere Chancen zum Führungstreffer. Gegen Ende des Spiels zogen sich die Afrikaner immer weiter zurück. Dadurch ...

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... kam Australien zu einigen guten Möglichkeiten. Die beste vergab Luke Wilkshire (links), als er aus kurzer Distanz an Kingson scheiterte. Es blieb beim 1:1.

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Alles Oranje hieß es heute beim "Heimspiel" der Niederländer gegen Japan im Moses-Mabhida-Stadion von Durban: Das Team wurde von 20.000 Oranjefans unterstützt. 6000 Anhänger waren aus den Niederlanden angereist, die übrigen waren in Südafrika lebende Holländer.

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Die Kampfansage der holländischen Fans war deutlich, doch die Japaner ...

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... konterten nicht weniger grimmig im Sumo-Kostüm.

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Arjen Robben (im Bild) wurde nach seinem Muskelfaserriss noch geschont. Trainer Bert van Marwijk vertraute der gleichen Startelf wie beim 2:0 der Niederländer zum WM-Auftakt gegen Dänemark. Richtig glücklich sah Robben ob der Schonung nicht aus.

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Ohne den Offensivstar vom FC Bayern München begann die Elftal (im Bild links: Gregory van der Wiel im Duell mit Daisuke Matsui) engagiert, aber ohne robbensche Kreativität.

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Wesley Sneijder vom Champions-League-Sieger Inter Mailand verfehlte mit einem Freistoß in der neunten Minute zwar das Tor, ...

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... später aber nicht den Körper des Japaners Yuji Nakazawa.

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Der spektakuläre Fallrückzieher von Dirk Kuyt (Mitte) wurde von Japans Marcus Tulio Tanaka (rechts) und Yuji Nakazawa (links) abgeblockt.

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Zum Gruseln fand scheinbar auch Bert van Marwijk die erste Halbzeit dieser bisher eher lahmen Partie.

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Die Erlösung in der 53. Minute brachte Wesley Sneijder, der nach einer Vorlage von Robin van Persie den Ball aus 18 Metern Entfernung aufs Tor ballerte und ...

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... Japans Schlussmann Eiji Kawashima den Ball selber ins Netz boxte - und sich in diesem Fall nicht über die Flugeigenschaften des Jabulani beschweren darf, der Ball flog nämlich schnurgerade.

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Nicht nur Robben-Vertreter Rafael van der Vaart konnte in der Offensive kaum Akzente setzen, und so war wie schon gegen die Dänen Sicherheit statt Traumfußball Trumpf. Immerhin: Es war erfolgreich - und das genügte den Niederländern an diesem Nachmittag.

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