WM-Auslosung: Stimmen:"Ich habe großen Respekt"

Die deutsche Gruppe D der WM schafft alle Stimmungen: Glück, Unglück, zumeist Interesse. Aber auch andere Nationen jammern.

Die Stimmen zur Auslosung

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Joachim Löw (Bundestrainer):

"Wir freuen uns auf das Turnier. Wir haben eine interessante Gruppe. Gegen Australien haben wir beim Confederations Cup gespielt. Auch damals war es das erste Spiel. Es wird ein wichtiges Spiel für uns und es ist wichtig zu gewinnen. Vor Serbien habe ich großen Respekt. Sie haben in der Qualifikation Frankreich hinter sich gelassen und haben eine sehr spielstarke Mannschaft. Ghana ist zusammen mit Algerien die spielstärkste Mannschaft Afrikas. 2006 sind sie erst im Achtelfinale gegen Brasilien ausgeschieden."

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Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor):

"Liechtenstein und Luxemburg sind nicht dabei. Ich glaube, Australien, Serbien und Ghana sind Gegner, die man mit Respekt erwarten muss."

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Radomir Antic (Serbiens Nationaltrainer):

"Ich bin zufrieden mit der Gruppe. Deutschland ist der Favorit, aber ich habe großes Vertrauen in meine Mannschaft. Vier, fünf meiner Spieler spielen in der Bundesliga, deshalb kennen wir den deutschen Fußball sehr gut. Es ist eine sehr interessante Gruppe.

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Milovan Rajevac (Nationaltrainer Ghana):

"Ich bin nicht glücklich über diese Gruppe. Deutschland ist das stärkste Team in Europa. Sie sind auf dem Papier der Favorit. Ich denke, dass sich Ghana für die nächste Runde qualifizieren wird."

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Pim Verbeek (Nationaltrainer Australien):

"Das ist keine einfache Gruppe. Das erste Spiel gegen Deutschland ist für uns entscheidend. Als Holländer weiß ich, wie Deutschland zu schlagen ist."

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Oliver Bierhoff (DFB-Teammanager):

"Man hat schon durchgeschnauft. Wir sind froh, dass wir einige Gegner nicht bekommen haben. Wir haben kampfstarke Mannschaften in unserer Gruppe. Da werden wir körperlich gefordert werden. Es gab schon einfachere Gruppen bei Weltmeisterschaften."

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Theo Zwanziger (DFB-Präsident):

"Ich denke, der DFB kann mit der Auslosung zufrieden sein. Uns ist eine sogenannte Hammergruppe erspart geblieben, aber eine Garantie, dass unsere Nationalmannschaft das Achtelfinale erreicht ist dieses Los sicher nicht. Auch wenn die drei Gegner vielleicht nicht den ganz großen Namen haben. Australien hat bereits bei der WM 2006 ein sehr gutes Turnier gespielt und ist unglücklich am späteren Weltmeister Italien gescheitert. Serbien ist ein schwierig zu spielender Gegner, der in der Qualifikation immerhin Frankreich hinter sich gelassen hat und Ghana als afrikanisches Team kann an einem guten Tag auch ein unangenehmer Kontrahent sein. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir das Achtelfinale erreichen."

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Otto Rehhagel (Nationaltrainer Griechenland):

"Argentinien ist Favorit in unserer Gruppe. Ich hoffe, dass alle meine Spieler gesundbleiben. Das ist immer unser Problem. Jetzt beginnt die Vorbereitung."

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Ottmar Hitzfeld (Nationaltrainer Schweiz):

"Es hätte schlimmer kommen können. Spanien ist als Europameister für mich der klare Favorit. Wir sind mit Honduras und Chile auf Augenhöhe. Für Deutschland ist die Gruppe machbar. Serbien ist wohl der schwerste Gegner, aber das werden die Deutschen wohl schaffen."

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Carlos Dunga (Nationaltrainer Brasilien):

"Unsere Gruppe ist die schwerste dieser WM. Die Welt des Fußball ist so eng zusammengerückt, da gibt es keine leichten Gegner mehr. Das Spiel gegen Portugal ist wie Brasilien A gegen Brasilien B, weil in Portugal viele gebürtige Brasilianer spielen.

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Morten Olsen (Nationaltrainer Dänemark):

"Das ist weiß Gott keine leichte Gruppe. Wir sind schon froh, dass wir bei der WM sind. Gegen die Niederländer ist es immer verdammt schwer. Japan ist die beste Mannschaft Asiens, Kamerun hat sehr viel WM-Erfahrung, aber die Gruppe G ist die schwerste der WM."

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Marcello Lippi (Nationaltrainer Italien):

"Es hätte schlimmer kommen können. Ich habe sehr viel Respekt vor den Gegnern, aber es sollte machbar sein. Das erste Spiel ist immer das schwerste bei einer WM. Die deutsche Gruppe hat es in sich."

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Carlos Bilardo (Co-Trainer Argentinien, rechts):

"Es ist eine schwierige Gruppe. Die Südkoreaner sind sehr hart und haben sich gewaltig verbessert. Auch die anderen beiden sind schwierige Gegner. Aber wir haben viele gute Spieler. Ein Mann wie Lionel Messi kann ein Spiel ganz allein entscheiden."

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Fabio Capello (Nationaltrainer England):

"Es hat sich im Prinzip nicht so viel verändert durch die Auslosung. Über Algerien weiß ich nicht sehr viel, aber das wird sich ändern. Die USA und Slowenien kenne ich sehr gut."

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Bob Bradley (Nationaltrainer USA):

"Wir freuen uns sehr auf das Spiel gegen England. Viele Menschen in den USA schauen regelmäßig die Premier League im Fernsehen an. Unser Erfolg beim Confed Cup wird uns bei der WM helfen. Ich hoffe, das Jermaine Jones bald wieder fit ist und ich mit ihm eine weitere Alternative habe."

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Carlos Queiroz (Nationaltrainer Portugal):

"Es ist mit Sicherheit eine der schwersten Gruppen dieser WM. Unser Spiel gegen Brasilien ist das aufregendste der Vorrunde. Bitte schreibt nicht, das ist ein Spiel Cristiano Ronaldo gegen Kaka, denn da spielen zwei Länder gegeneinander. Hoffentlich sind wir schon qualifiziert, bevor wir gegen Brasilien spielen."

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Bert van Marwijk (Nationaltrainer Niederlande):

"Das ist eine sehr gefährliche Gruppe. Wir kennen unsere Gegner sehr genau, es gibt keine Geheimnisse. Dänemark ist sehr stark. Sie spielen unterhaltsamen Fußball wie wir, aber man darf auch Japan und Kamerun nicht unterschätzen."

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Rainer Bonhof (Weltmeister von 1974):

"Die Gruppe ist auf jeden Fall machbar, es muss allerdings etwas in die Beobachtung investiert werden. Gegen Australien haben wir 1974 in der Vorrunde auch 3:0 gewonnen, das sollte ein gutes Omen sein. Ghana muss man beachten, ich habe mit Tony Baffoe gesprochen. Er meinte, sie hätten eine gute Truppe zusammen."

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Stefan Effenberg (Ex-Nationalspieler):

"Deutschland muss in dieser Gruppe weiterkommen. Gegen Australien muss zum Auftakt ein Dreier her, Ghana und Serbien sind auch absolut machbar."

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Andreas Brehme (Weltmeister von 1990):

"Diese Gruppe ist für Deutschland zu schaffen. Ghana ist interessant, Australien und Serbien sind leichter. Wir müssen weiterkommen."

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