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Die deutschen Skispringer gewinnen Bronze, Maria Riesch gelingt ein "Wahnsinns-Wochenende", Felix Neureuther überzeugt im Slalom. Wintersport kompakt in Bildern.
Severin Freund war der letzte der vier deutschen Starter, und als er oben auf dem Bakken der Osloer Normalschanze wartete, sah alles nach einer deutschen Bronzemedaille im Team-Wettbewerb der nordischen Ski-Weltmeisterschaften aus. Dann fuhr er los, sprang ab, flog, flog weit - und stürzte. Ausgerechnet Freund, der bis dahin stabilste deutsche Springer des Winters! Doch nach einem kurzen ...
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... Schreckmoment beruhigte sich das deutsche Quartett wieder. Denn trotz des Sturzes reichte es zu Bronze, der bereits dritten deutschen Medaille bei der WM. Neben Freund zählten Michael Uhrmann, Michael Neumayer und Martin Schmitt zu der Mannschaft.
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Als sich bei der nordischen Ski-WM in Oslo die Athleten auf den Weg in ihr 30-Kilometer-Rennen machten, da gab es einen großen Favoriten: den Norweger Petter Northug. Denn der hat in der Endphase solcher Rennen stets einen Antritt, dem die anderen nur staunend nachsehen können.
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Als sich nach rund 75 Minuten die Athleten dem Zielstrich näherten, da stürmte einer unaufhaltsam vorne weg: natürlich der Norweger Petter Northug. Nachdem es zwischenzeitlich so ausgesehen hatte, als käme er an diesem Tag nicht wie gewohnt zurecht, schob er sich rechtzeitig für die letzten Kilometer an die Spitze und zeigte einen Antritt, dem die anderen nur staunend nachsehen konnten. Die Deutschen ...
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... schlugen sich ziemlich passabel. Tobias Angerer kam als bester Vertreter des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) auf Position acht, Franz Goering wurde Elfter.
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Natürlich: Sie hatte zwei Bronzemedaillen gewonnen, weshalb es völlig unangemessen gewesen wäre, im Zusammenhang mit Maria Riesch und der vor einer Woche zu Ende gegangenen Garmischer Heim-WM das Wörtchen "enttäuschend" zu benutzen. Doch nicht nur die Fans, sondern auch sie selbst hatten sich ja noch mehr versprochen als zwei Bronzemedaillen. Doch unter dem enormen Druck in Garmisch glückte das nicht, aber nun fährt Riesch wieder groß auf.
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Erst ein Sieg in der Super-Kombination am Freitag, dann ein dritter Platz in der Abfahrt am Samstag - und zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Are schließlich ein Sieg im Super-G. Ach, Maria, warum erst jetzt, mag sich mancher gedacht haben, aber Riesch selbst jubelte: "Das war ein Wahnsinns-Wochenende." Mit ihrem Triumph am Sonntag schob sie sich ...
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... in der ewigen Bestenliste der deutschen Weltcup-Starterinnnen auf Platz zwei. Es war ihr 20. Sieg, und nun hat nur noch Katja Seizinger auf den Abfahrt- und Slalomhängen dieser Welt öfter gewonnen.
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Und was für Maria Riesch gilt, gilt für Felix Neureuther erst recht. Enttäuschend, ja in diesem Zusammenhang ist dieses Wörtchen erlaubt, war die Heim-WM für ihn verlaufen, er selbst hatte in dem enormen Druck eine mögliche Ursache dafür gesehen. Doch kaum ist Garmisch Geschichte, trumpft er auf: Schon am Samstag in der Super-Kombination überraschte er als Zweiter, einen Tag später im Slalom ...
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... sicherte er sich seine bisher beste Saison-Platzierung. Nach dem ersten Durchgang noch Neunter, schob er sich im zweiten Lauf auf Position vier nach vorne. Auch Fritz Dopfer überzeugte beim Sieg des Österreichers Mario Matt und kam trotz einer sehr hohen Startnummer noch unter die Top 20.
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Shootingstar Manuel Machata hat bei der Bob-WM mit Gold in der Königsdisziplin seine herausragende Saison gekrönt. Der 26 Jahre alte WM-Debütant gewann zum Abschluss der Titelkämpfe in Königssee im Vierer mit 52 Hundertstelsekunden Vorsprung vor Lokalmatador Karl Angerer. Dritter wurde Olympiasieger Steven Holcomb aus den USA.