Wimbledon-Finale der Frauen:Die Kleine ist die Queen

Serena Williams revanchiert sich für die Vorjahres-Niederlage und schlägt ihre ältere Schwester Venus im Wimbledon-Endspiel in zwei Sätzen.

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Nach nur 87 Minuten Spielzeit sank Serena Williams glücklich zu Boden: Mit 7:6 und 6:2 hatte sie ihre ältere Schwester Venus besiegt und zum dritten Mal das Wimbledon-Turnier gewonnen. Dafür gab es ...

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... vom Veranstalter fast 1.000.000 Euro Preisgeld und von der eigenen Schwester erst einen Gratulationsklaps auf die Schulter und dann ...

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... noch eine herzliche Umarmung. Auch im vergangenen Jahr hatten sich die beiden Schwestern gegenüber gestanden, doch damals siegte Venus.

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Schon beim Betreten des Platzes machte Serena den entschlosseneren Eindruck als Venus, im ...

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... ersten Satz lieferten sich die beiden dann einen packenden Kampf. Unter den Augen ...

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... ihrer Mutter Oracene gelang es keiner der beiden Schwester, entscheidend davonzuziehen. So musste ...

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... der Tiebreak entscheiden, und in diesem Tiebreak behielt Serena mit 7:3 die Überhand. Kurios: Dieser eine Satz dauerte länger als die komplette Partie von Venus Williams gegen die Weltranglistenerste Dinara Safina im Halbfinale.

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Im zweiten Satz hatte Venus den kräftigen Schlägen ihrer jüngeren Schwester nicht mehr viel entgegenzusetzen. Schon früh ...

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... gelang Serena ein Break, und Venus war beim Seitenwechsel anzusehen, dass sie in diesem Spiel nicht mehr so recht an eine Wende glaubte.

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Zwar kämpfte sie noch ein wenig, aber am Ende zog sie mit 2:6 den Kürzeren und verpasste so ihren insgesamt vierten Wimbledon-Titel.

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Ihre Schwester hingegen war außer sich vor Freude: "Ich bin überglücklich und kann's noch gar nicht fassen", sagte die strahlende Siegerin mit der silbernen Venus-Rosewater-Trophäe im Arm.

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