Werder Bremen:Hauptsache, vor Hamburg

Bremen sucht nach dem 2:2 gegen Mainz einen kleinen Trost darin, dass zumindest der HSV in der Tabelle noch schlechter platziert ist.

Von Jörg Marwedel, Bremen

Als sich die Werder-Profis aus ihrer Schockstarre befreit hatten, die Unmutsäußerungen der Fans verklungen waren und sich der Mainzer Mittelfeldspieler Fabian Frei noch einmal genussvoll an seinen ersten Bundesliga-Treffer zum 2:2 wenige Momente vor Ende der Nachspielzeit erinnert hatte ("Die haben mich wohl nicht ernst genommen"), da hatte der Werder-Trainer Florian Kohfeldt etwas vor Augen. Er rief sich noch einmal jenen 2:1-Sieg aus der Vorwoche bei Borussia Dortmund ins Gedächtnis: Da habe man das Spiel aus Sicherheitsgründen "drei Minuten an der Eckfahne zu Ende gespielt".

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