Weltfußballer des Jahres:Als Zico noch der Beste war

Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer des Jahres. Viele seiner Vorgänger kamen mit weniger Glamour aus. Die Gewinner im Überblick - von Zico bis Lothar Matthäus.

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Real Madrid's Cristiano Ronaldo celebrates winning the FIFA Club World Cup Final with the trophy

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Es ist fast schon zu einem Ritual geworden, jährlich zu fragen: Messi oder Ronaldo? Seit 2008 machen der Argentinier und der Portugiese den Titel des besten Fußballspielers im Universum unter sich aus. Die neueste Episode entschied nun Ronaldo für sich: Er gewann die Wahl zum Weltfußballer 2016 - vor eben Messi und dem Franzosen Antoine Griezmann.

Nominee for 2015 FIFA World Player of the Year Messi attends news conference in Zurich

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2015

Im Jahr zuvor war noch Lionel Messi ausgezeichnet worden - zum insgesamt fünften Mal. Er gewann 2015 mit dem FC Barcelona das Triple und luchste seinem Widersacher den Titel wieder ab.

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2014 und 2013

Denn zuvor hatte Ronaldo zweimal den Titel gewinnen können. Während er 2013 noch ein Tränchen verdrückte, blickte er 2014 betont cool drein.

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2012, 2011, 2010 und 2009

In den Jahren zuvor spielte niemand so stark wie der "Floh": Viermal in Serie wurde Lionel Messi zum Weltfußballer des Jahres gewählt - so oft wie kein anderer Spieler nacheinander.

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2008

Seinen ersten Titel holte sich Cristiano Ronaldo 2008 - damals noch im Trikot von Manchester United.

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2007

Von 2003 bis 2009 spielte Kakà für den AC Mailand und wurde mit dem italienischen Klub einmal Meister der Serie A - 2007 beeindruckte er am meisten und wurde zum Weltfußballer gewählt.

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2006

Fabio Cannavaro (Juventus Turin/Real Madrid) war der erste Innenverteidiger, der als bester europäischer Fußballer ausgezeichnet wurde. Zudem wurde der Italiener im gleichen Jahr Fußball-Weltmeister - und schließlich auch Weltfußballer des Jahres 2006.

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2005 und 2004

"Die Auszeichnungen spornen mich an, noch besser zu werden", sagte Ronaldinho (FC Barcelona) nach der ersten seiner Auszeichnungen als Weltfußballer des Jahres. Er gewann 2004 und 2005.

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2003

Zinédine Zidane ist heute Trainer von Real Madrid, 2003 spielte er noch Fußball. Und das ziemlich gut. Zum dritten Mal insgesamt wurde er zum Weltfußballer gewählt.

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2002

Zwischen Mailand und Madrid: Nach der Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea zog es auch Ronaldo zu den Königlichen, mit denen er im selben Jahr den Weltpokal gewann.

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2001

Portugals Luis Figo wurde bei der EM 2000 zum besten Spieler des Turniers gekürt. Anschließend wechselte er für die damalige Rekordsumme von 58,2 Millionen Euro zu Real Madrid.

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2000

2000 hieß der Weltfußballer erneut Zinédine Zidane (Juventus Turin).

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1999

Zico, Romario, Ronaldo - und 1999 dann Rivaldo: Als vierter Brasilianer gewann der Mittelfeldspieler des FC Barcelona den Titel. Im März 2014 beendete der 42-Jährige seine aktive Karriere.

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1998

Im WM-Finale 1998 schoss er zwei Tore, Frankreich wurde erstmalig Weltmeister: Zinédine Zidane gilt bis heute als einer der beliebtesten Spieler der Equipe Tricolore. 1998 sicherte er sich erstmals den Weltfußballer-Titel.

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1997 und 1996

Mit 34 Treffern Torschützenkönig der Primera Divisíon: Ronaldo (Inter Mailand/FC Barcelona) angelte sich den Titel als Weltfußballer gleich zweimal.

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1995

Liberias Stürmer George Weah (AC Mailand) spielte 1995 so gut wie vielleicht nie in seiner Karriere. Nach dem Fußball entschied er sich für eine Karriere in der Politik. 2005 kandidierte er für das Amt des liberianischen Staatspräsidenten.

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1994

Früher Fußballer, heute Politiker: Brasiliens Stürmer Romario (FC Barcelona) engagiert sich heute als Abgeordneter des brasilianischen Nationalkongresses.

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1993

Italiens "göttliche Grazie": Zu diesem Spitznamen verhalf Roberto Baggio (Juventus Turin) seine zu einem kleinen Zopf gebundene Haarpracht. Zur wahren Legende des italienischen Fußballs wurde er aber durch seinen begnadeten Torinstinkt.

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1992

1988 gewann der Niederländer Marco van Basten (AC Mailand) den Titel, 1992 holte er sich den Titel erneut.

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1991

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (Inter Mailand) ist Deutschlands erster Weltfußballer. Er bekam 1991 den Preis.

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1989

Der zweite Titel für Ruud Gullit. Heute arbeitet Ruud Gullit gelegentlich als Fußball-Analyst im niederländischen Fernsehen (rechts im Bild)

1988

Sein Teamkollege Marco van Basten (links) löste ihn 1988 als Weltfußballer ab.

1987

Der erste Titel für Ruud Gullit, hier im Trikot der niederländischen Nationalmannschaft. Sein Verein war damals aber der AC Mailand.

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1986

Der Fußball liebt Genies mit Ecken und Kanten: Trotz unzähliger Drogen-Skandale schaffte es Diego Maradona (SSC Neapel) einer der besten Fußballer der Geschichte zu werden. 1986 wurde er Weltfußballer - und später zusammen mit Pelé sogar zum Weltfußballer des 20. Jahrhunderts ernannt.

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1985 und 1984

Der frühere Uefa-Boss Michel Platini (Juventus Turin) war der erste Spieler, der zweimal hintereinander zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde. Zudem wurde der Franzose in der Saison 1984/1985 mit 20 Treffern Torschützenkönig der italienischen Serie A.

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1983

Der Brasilianer Zico (Udinese Calcio) gilt bis heute als einer der besten Freistoß-Schützen überhaupt. Er zählt zu den populärsten Fußballern Brasiliens der 1970er- und 1980er Jahre.

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1982

Mit sechs Toren schoss sich Paolo Rossi 1982 zum Torschützenkönig der WM und Italien zum Fußball-Weltmeister. Dafür gab's auch den Titel des Weltfußballers 1982.

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© sz.de/jbe/ebc
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