Wechselgerüchte um Juve-Spieler:Barcelona wirbt um Pogba

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Geht er zum FC Barcelona? Paul Pogba (Foto: AFP)

+++ Der FC Barcelona bestätigt Interesse an Juve-Spieler Paul Pogba +++ Milan gönnt sich für 35 Millionen den kolumbianischen Stürmer Jackson Martinez +++ Der FSV Mainz 05 bekommt Heidenheim-Angreifer Florian Niederlechner deutlich günstiger +++

FC Barcelona, Paul Pogba: Champions-League-Sieger FC Barcelona hat offiziell sein Interesse am französischen Fußball-Nationalspieler Paul Pogba (22) vom Finalgegner Juventus Turin bestätigt. "Ich hoffe, dass er zu uns kommt. Ich glaube, dass der FC Barcelona ein super Verein ist und eine Mannschaft mit einem Wahnsinnsprojekt. Ich würde ihm raten, zu uns zu kommen", sagte Ariedo Braida, Technischer Direktor für internationalen Fußball bei den Katalanen, in der italienischen TV-Sendung Calcio Market. Barcelona wird auch Interesse am deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund) nachgesagt. Beide Spieler wird der Triple-Gewinner wohl nicht verpflichten, denn Sergio Busquets ist im defensiven Mittelfeld gesetzt. Pogba würde Barcelona bis zu 80 Millionen Ablöse kosten, zudem könnte der europaweit begehrte Franzose aufgrund der vom Weltverband Fifa verhängten Transfersperre erst ab dem 1. Januar Pflichtspiele für den spanischen Meister und Pokalsieger absolvieren.

AC Mailand, Jackson Martinez: Der Wechsel des kolumbianischen Stürmerstars Jackson Martinez vom portugiesischen Top-Klub FC Porto zum italienischen AC Mailand ist perfekt. Portos Präsident Pinto da Costa bestätigte den Transfer des 28-Jährigen für eine Ablöse von 35 Millionen Euro im vereinseigenen TV-Kanal. Martinez, der in der abgelaufenen Saison 21 Tore für den ehemaligen Champions-League-Sieger erzielte und in Porto noch einen Vertrag bis 2017 besaß, soll sich nach Angaben der Gazzetta dello Sport bis 2019 an Mailand gebunden haben. Sein Jahresgehalt soll sich den Angaben des Blattes zufolge auf vier Millionen Euro plus Bonuszahlungen belaufen. Porto hatte Martinez vor drei Jahren für eine Ablöse von neun Millionen Euro vom mexikanischen Klub Jaguares de Chiapas verpflichtet. Zuletzt waren an dem Torjäger außer Milan, das mit seinem neuen Stürmerstar wieder in die Europacup-Wettbewerbe zurück möchte, noch weitere europäische Spitzenvereine interessiert.

Flroian Niederlechner, FSV Mainz 05: Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat Angreifer Florian Niederlechner vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim verpflichtet. Der 24-Jährige erhält einen Vierjahresvertrag bis 2019, das bestätigten die Mainzer am Freitag. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Klubs Stillschweigen. "Es ist unsere Philosophie, Spieler mit viel Potenzial nach Mainz zu holen, um sie hier zu guten Bundesligaspielern weiterzuentwickeln. Auch Florian Niederlechner hat hierzu alle Voraussetzungen. Das passt, da bin ich sehr sicher", sagte Manager Christian Heidel. Auch Trainer Martin Schmidt freut sich über den Neuzugang: "Wir haben ihn intensiv und über einen langen Zeitraum beobachtet. Dass er nach unseren Gesprächen am liebsten sofort mit auf den Trainingsplatz gegangen wäre, zeigt seine große Leistungsbereitschaft. Schön, dass Florian seinen nächsten Karriereschritt mit uns gehen möchte." Niederlechner gelangen in der abgelaufenen Zweitliga-Saison 15 Tore und zehn Torvorlagen bei 33 Einsätzen. Zuvor war der gebürtige Oberbayer bereits in der 3. Liga für die SpVgg Unterhaching auf Torejagd gegangen.

Ibrahimovic, PSG: Der schwedische Stürmer Zlatan Ibrahimovic hat einem Wechsel vom französischen Fußballmeister Paris St. Germain zu seinem Ex-Klub AC Mailand eine Absage erteilt. "Ich bin glücklich bei PSG. Ich weiß nicht, wo diese Geschichten herkommen", sagte der 33-Jährige vor Schwedens EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro am Sonntag: "Ich bin ein Spieler von PSG und habe noch ein Jahr Vertrag. Die Medien bauschen die Dinge auf, da ist nichts dran."

Ibrahimovic spielte von 2010 bis 2012 für den AC Mailand und feierte dabei eine Meisterschaft in der Serie A. Grundsätzlich ausschließen wollte Ibrahimovic eine Rückkehr zu Milan in der Zukunft aber nicht: "Alles ist möglich." Zuletzt hatte die Gazzetta dello Sport berichtet, dass Milans Co-Geschäftsführer Adriano Galliani Gespräche mit Ibrahimovics Manager Mino Raiola geführt und auch persönlich mit dem Torjäger telefoniert habe.

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