Wattolümpiade:Die schmutzigsten Spiele aller Zeiten

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Mehr als 400 Teilnehmer zeigten bei der "Wattolümpiade" im schwarzen Schlickwatt im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel an der Elbmündung ehrlichen und richtig schmutzigen Sport.

Alle Fotos: Slaven Marinovic

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Abgesehen von einem Kernkraftwerk und der Möglichkeit, täglich Kreuzfahrtschiffe an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals, der am meisten befahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt, zu sehen, hatte Brunsbüttel bisher nicht viel zu bieten.

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Die Athleten heißen hier Wattleten und das olympische Organisationskomitee Wattikan. Auf der Eröffnungszeremonie wurde das olümpische Feuer aber von einer echten Olympionikin entzündet: Die Brunsbüttlerin Jennifer Oeser startet im Siebenkampf für Deutschland in Peking.

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Wattkampfleiter Oliver Kumbartzky bringt das Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung auf den Punkt: "Es gibt eben zwei Arten von Menschen: die, die sich gerne dreckig machen und dabei jede Menge Spaß haben - und die, die jede Menge Spaß daran haben, wenn andere sich dreckig machen. Wir sprechen beide Gruppen an."

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Was sich nach Quatsch im Matsch anhört, hat einen ernsthaften Zweck: Mit den Eintrittseinnahmen unterstützen die Veranstalter die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V. - schmutziger Sport für eine saubere Sache.

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Die Sportarten Watthandball, Wattfußball, Wattwolliball und die traditionelle Küstendisziplin Aalstaffellauf wurden ausgetragen.

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Die Spielzeit betrug sieben Minuten, eine Mannschaft bestand aus mindestens sechs Wattleten.

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Die witzigsten Mannschaftsnamen: 007 - Watt 'n' B(l)ond, FC SchlammAssel, Kola Korn Kicker, Schlick Turbo Piraten, Watt für Helden, Wattsta(d)tttastisch und Watt'n Schlicksaal - Bayrisch nordische Meerkämpfer.

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31 deutsche Teams und eine dänische Mannschaft traten gegeneinander an. Die Gäste aus Skandinavien, Kong hans' udvalgte, gewannen die Goldmedaille im Wattfußball und den Interwattionaal-Preis.

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Im Aal-Staffellauf siegte der FC Wattikan, Handball-Gold ging an die tighten mopsgedackelten Watthunde, Familie Flodder gewann im Wolliball.

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Erstmals traten auch Einzelkämpfer gegeneinander an und ermittelten den Tapfersten aller Wattleten im Meerkampf. Die Stationen: Sackhüpfen im Watt, Durchkrabbeln von flachen Hindernissen und zuletzt Teebeutelzielwerfen. Wie beim Biathlon musste für jeden fehlgegangen Teebeutel eine "Ehrenrunde" gedreht werden.

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