Wacker Burghausen:Traurig im Winterurlaub

v li Trainer Uwe Wolf Burghausen schlägt die Hände über den Kopf enttäuscht schauend Enttäusch; Ein Uwe Wolf

"Ich werde professionell mit der Situation umgehen und bis zum letzten Tag alles geben. Genauso wie ich es bislang gemacht habe." - Wacker-Trainer Wolf.

(Foto: imago/foto2press)

Der Klub kündigt an, nicht mehr als Profiverein arbeiten zu können - für viele Spieler ist die Zukunft unsicher.

Von Max Sprick

Nach oben zu kommen ist schwer, oben zu bleiben schwerer - das sagt Uwe Wolf gerne, wenn er über die vergangene Saison der Fußball-Regionalliga Bayern spricht, in der er mit Wacker Burghausen Zweiter wurde, einen Punkt hinter Jahn Regensburg. Nun erlebt der Trainer die Steigerung seines Leitsatzes: Den Absturz zu vermeiden ist am schwersten. Burghausen hat am Freitag nicht nur verkündet, nicht mehr oben angreifen zu wollen. Wacker hat eine komplett neue Ausrichtung beschlossen. "Wir haben entschieden, den Regionalliga-Fußball mit Beginn der nächsten Spielzeit wieder weitgehend zu amateurisieren", teilte der ehemalige Zweitligist mit. "Mittelfristig ist Profi-Fußball in der Region erst mal nicht möglich", sagte der stellvertretende Vorsitzende Thomas Frey der Passauer Neuen Presse.

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