Wenn es um die Vermarktbarkeit sportlicher Leistungen geht, landet man meist beim Thema Fernsehzeiten. Wer über den Bildschirm flimmert, wird wahrgenommen und generiert Sponsoreneinnahmen. Max Hauser, Trainer von Herrschings Bundesliga-Volleyballern, war am Montag im Fernsehen. Allerdings keineswegs so, wie er und die Volleyball-Familie das gern gesehen hätten. Er war nicht live dabei zu beobachten, wie er sein Team zum Sensationssieg über Düren und ins Pokal-Halbfinale coachte. Stattdessen erläuterte er einem Münchner Lokalsender den Verlust von Herrschings Heimspielrecht für das Halbfinale am 24. November und übte sich in Deeskalation.
Volleyball:Im Sog der Enttäuschung
Nachdem Herrsching das Heimrecht für das Pokal-Halbfinale verloren hat, spitzt sich der Streit in der Hallenfrage zu.
Von Katrin Freiburghaus
Lesen Sie mehr zum Thema