VfL Wolfsburg: Niederländische Handgriffe

Elegant an der Seitenlinie: VfL-Trainer Andries Jonker.

(Foto: Ronald Wittek/epa)

Die Umstellungen des neuen Wolfsburger Trainer Andries Jonker bringen dem VfL ein 1:1 in Mainz. Spieler beider Mannschaften sind unzufrieden mit dem Ergebnis, weil sie sich mehr Punkte ausgerechnet hatten.

Aus dem Satzvorrat des Fußballersprechs war diesmal die Sache mit der Philosophie dran. Seit Wochenbeginn ist Andries Jonker Cheftrainer des VfL Wolfsburg, das 1:1 am Samstag beim FSV Mainz war sein erstes Pflichtspiel - also galt es anschließend zu ergründen, was der Neue denn anders mache als sein wenig überzeugender Vorgänger Valérien Ismaël. Als Erster trat Verteidiger Ricardo Rodriguez vor die versammelte Journalistenschar: "Jeder Trainer hat seine eigene Philosophie." Dann folgte Offensivspieler Yunus Malli: "Jeder Trainer hat seine eigene Philosophie." Und schließlich kam Torschütze Mario Gomez: "Er hat eine klare Philosophie."