Kürzlich hat der Noch-Profi Marcel Schäfer, 32 Jahre alt und seit 2007 beim VfL Wolfsburg tätig, für seine Wahlheimat geworben. Was dem dreifachen Vater an der VW-Stadt gefällt: dass sie für Familien mit Kindern Einiges biete. Nicht alle Fußballer sind so begeistert von ihrem Arbeitsort. Bei Julian Draxler (keine Kinder) brauchte es keine zwölf Monate, um trotz eines glänzend dotierten Vertrages bis 2020 den Fluchtreflex auszulösen. Ob Luiz Gustavo, Ricardo Rodriguez oder Mario Gomez länger bleiben, ist so ungewiss wie einst bei den abgewanderten Kevin De Bruyne oder André Schürrle. Und doch hat der wie die gesamte Stadt krisengeplagte Klub den Großteil der 42 Millionen Euro, die er im Dezember für den Durchreisenden Draxler von Paris St. Germain erhielt, in vier neue Profis investiert. Und zumindest einer davon ist vorerst ziemlich glücklich in der niedersächsischen Steppe.
VfL Wolfsburg:Lieber zu elft
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Wolfsburgs Zugang Ntep genießt die Premiere, Mario Gomez erzielt spät das entscheidende Tor, und Hamburgs Trainer Markus Gisdol ist nach dem 0:1 wütend.
Von Jörg Marwedel, Wolfsburg
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