Am Rosenmontag ist Robin Dutt beim VfL Bochum sozusagen in die Bütt gestiegen. Im Medienraum des Fußball-Zweitligisten gab es ganz karnevalistisch Berliner mit Zuckerglasur, aber auf einen dreifachen Tusch nach jedem Satz wurde bei der Pressekonferenz verzichtet. Beim VfL ist zurzeit Niemandem zum Lachen zumute. Dutt, 53, kommt in prekärer Lage, er muss den abstiegsgefährdeten Klub vor dem Sturz in die wirtschaftlich fatale Drittklassigkeit bewahren und ist nach Gertjan Verbeek, Ismail Atalan, Jens Rasiejewski sowie Interimscoach Heiko Butscher in dieser Saison schon der fünfte Verantwortliche auf der Trainerbank.
VfL Bochum:Comeback auf der Bank
Robin Dutt ist froh, wieder einen Job im deutschen Profi-Fußball zu haben. Die Fülle an Nebentätigkeiten hat sein Bedürfnis nach Relevanz nicht gestillt.
Von Ulrich Hartmann, Bochum
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