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Bruno Labbadia ist neuer Trainer des VfB Stuttgart - es ist die dritte Station Labbadias als Coach einer Bundesliga-Mannschaft. Zuvor hatte er als Spieler einen interessanten Rekord aufgestellt. Seine Karriere in Bildern.
Neuer Job für Bruno Labbadia: Der frühere Angreifer (in der Bildmitte) wurde beim VfB Stuttgart als Nachfolger von Jens Keller vorgestellt. Es ist die dritte Station Labbadias als Coach einer Bundesliga-Mannschaft. Seine Karriere als Spieler und Trainer in Bildern.
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Seine Profi-Karriere begann der Sohn eines italienischen Einwanderers 1984 beim damaligen Zweitligisten SV Darmstadt 98. Nach der Zwischenstation Hamburger SV wechselte Labbadia in der Saison 1988/89 zum 1. FC Kaiserslautern, wo er seine ersten großen Titel holte: 1990 den DFB-Pokal und 91 die deutsche Meisterschaft, an der er mit neun Toren in 22 Spielen nicht ganz unbeteiligt war.
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Auch den Machern von der Säbener Straße blieb Labbadias Talent nicht verborgen. So verabschiedete er sich nach dem Meistertitel aus der Pfalz und siedelte über zum Rekordmeister aus München. 28 Tore und seine zweite Meisterschaft standen für den Darmstädter nach drei Jahren beim FC Bayern zu Buche. Genug, dachte sich Labbadia und...
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...wechselte zum 1. FC Köln. In diese Zeit fiel auch sein zweites und letztes Länderspiel für Deutschland. Nach nur zwei Jahren am Rhein folgte der nächste Wechsel: Labbadia zog es zu Werder Bremen, wo er bis 1998 kickte. Neben seinen Toren erlangte der Stürmer auch durch sein mittlerweile legendäres Bonmot "Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!" Berühmtheit.
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Im Jahr nach Bremen schoss Labbadia Arminia Bielefeld mit 28 Toren von der zweiten in die erste Bundesliga, was ihm den Spitznamen "Pistolero von der Alm" einbrachte. Labbadia ist bis heute der Einzige, der sowohl in der Bundesliga als auch in der Zweiten Liga über 100 Tore schoss. Seine aktive Karriere beendete der Stürmer schließlich nach zwei weiteren Jahren beim Karlsruher SC. Auch als Trainer ist Labbadia...
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...nicht minder viel rumgekommen. Sein erstes Geld verdiente sich der Trainer Bruno Labbadia wiederum bei seinem Heimatverein Darmstadt 98, mit dem er auf Anhieb in die Regionalliga aufstieg. Seine erste Station im bezahlten Fußball war in Franken. Mit der SpVgg Greuther Fürth landete er zwar nur auf dem sechsten Platz, Labbadia selbst stieg aber in die Bundesliga auf.
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Denn in Leverkusen wurde man aufmerksam auf den aufstrebenden Jung-Trainer und verpflichtete ihn zur Saison 2008/09. Dort lief es für Labbadia auch zunächst formidabel - nur drei Punkte Rückstand auf Herbstmeister Hoffenheim standen nach der Hinrunde zu Buche. Dann aber...
Quelle: Bongarts/Getty Images
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...brach Labbadias Elf in der Rückrunde regelrecht ein und belegte am Ende nur den enttäuschenden neunten Tabellenplatz. Vor allem die Stimmung zwischen Trainer und Mannschaft wurde als schlecht beschrieben. Trauriger Höhepunkt war am Ende einer verkorksten Saison das DFB-Pokalfinale, das Bayer gegen Werder Bremen verlor. Man trennte sich, was...
Quelle: dpa
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...allerdings kein Problem für Labbadia war. Er wechselte zum Hamburger SV und startete dort mit hohen Erwartungen. Auch in Hamburg stellten sich die für Labbadia so typischen kurzfristigen Erfolge ein. Der HSV startete furios, verlor die ersten zehn Spiele nicht und ging in Lauerstellung auf die Tabellenspitze in die Winterpause.
Quelle: APN
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Doch schon bald zeigten sich in der Rückserie ähnliche Abnutzungserscheinungen wie in Leverkusen. Labbadia schien die Mannschaft nicht mehr zu erreichen. Der Hamburger SV wurde nach unten durchgereicht. Nach einem 1:5 bei 1899 Hoffenheim am 32. Spieltag der vergangenen Saison wurde Labbadia in Hamburg auf Rang sieben liegend entlassen. Seitdem war der mittlerweile 44-Jährige ohne Verein. Nun findet die Reise beim VfB Stuttgart ihre Fortsetzung.
Quelle: dapd
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Werder Bremen - VfB Stuttgart Fussball, 1. Bundesliga, Saison 2010/2011, 28. Spieltag, Werder Bremen - VfB Stuttgart, Samstag (02.04.11), Weserstadion, Bremen: Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia (l.) und Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic stehen vor dem Spiel gegen Bremen nebeneinander. +++ Achtung Bildredaktionen: Die Verwendung der Bilder fuer die gedruckten Ausgaben der Zeitungen und andere Print-Medien ist ohne Einschraenkungen moeglich. Die DFL erlaubt ausserdem die Publikation und Weiterverwertung von maximal sechs Bildern pro Spiel im Internet. Eine Weiterverwertung im IPTV, Mobilfunk und durch sonstige neue Technologien ist erst 2 Stunden nach Spielende der jeweiligen Wettbewerbsspiele der Bundesliga und 2. Bundesliga erlaubt!!! Foto: David Hecker/dapd