Eine Stunde vor der Partie gegen Roger Federer stand Philipp Kohlschreiber alleine im Arthur Ashe Stadium, in das am Abend mehr als 23 000 Menschen kommen sollten. Er prüfte mit geschultem Blick, ob das Spielfeld wirklich 23,78 Meter lang und 8,23 Meter breit ist. Natürlich war es das, und doch ist eine Partie im größten Tennisstadion der Welt anders, weil einige Dinge darin so gewaltig sind, die Anzeigetafeln etwa, dass einem die für eine Partie bedeutenden Sachen manchmal sehr klein vorkommen.
US Open: Kohlschreiber:Furchterregend
Philipp Kohlschreiber spielt im Achtelfinale gegen Roger Federer recht gewöhnlich. Das ist gegen den außergewöhnlichen Gegner zu wenig.
Von Jürgen Schmieder, New York
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