US Open:Für die Figur

2015 U.S. Open - Day 6

Im Energiesparmodus: Roger Federer, 34, hat sein Spiel den Wetterbedingungen bei den US Open angepasst - und wähnt sich nun im Vorteil.

(Foto: Elsa/Getty)

Ab dem Viertelfinale wird bei den US Open auch entscheidend sein, wer seine Kräfte gut eingeteilt hat.

Von Jürgen Schmieder, New York

Sportler sagen bisweilen wunderbare Dinge, die anderen einen Einblick in das Universum, das Leben und den Rest ermöglichen - wie etwa, dass sich zu fehlendem Glück auch noch Pech hinzugesellt, dass der nächste Gegner immer der schwerste ist und dass Gewinnen genau ist wie Verlieren, nur umgekehrt. Eine bislang unwidersprochene Feststellung handelt davon, dass ein Turnier lange dauert. Kaum jemand argumentiert dagegen, obwohl die Behauptung völliger Blödsinn ist. Zunächst einmal dauert ein Turnier für die meisten Teilnehmer unterschiedlich lange: Es gibt nur sehr wenige, die sind bis zum Ende dabei, bei den US Open muss die Hälfte gleich nach der ersten Partie wieder nach Hause fahren. Lange dauert so ein Turnier also erst einmal nur für diejenigen, die ein paar Spiele gewinnen.

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