Turnen: EM in Berlin:In die Geschichte geturnt

Die deutschen Turnerinnen sind bei der Heim-EM in fünf Finals vertreten. Das gab es zuletzt vor der Wiedervereinigung. Die Qualifikation in Bildern.

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Die deutschen Turnerinnen sind bei der Heim-EM in fünf Finals vertreten. Das gab es zuletzt vor der Wiedervereinigung. Ein historisches Turnier in Bildern. Grund zur guten Laune hatte Elisabeth Seitz bei der Turn-Europameisterschaft in Berlin. Die Athletin von der TG Mannheim krönte den historischen Erfolg der deutschen Turnerinnen in der Qualifikation, wurde im Mehrkampf und am Stufenbarren Vierte, im Sprung Siebte und hat somit noch in drei Wettbewerben Medaillenchancen.

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Mit weniger freundlichem Gesicht, dafür mit angespanntem Körper schraubt sich die 17-Jährige hier in die Luft. "Ich bin zufrieden. Es war noch nicht alles perfekt. Aber es ist gut gelaufen", sagte sie nach dem Wettkampf.

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Der Schwerkraft ausgeliefert: Die frühere Olympiasiegerin Oksana Tschussowitina aus Köln kämpfte mit Koordinationsschwierigkeiten am Schwebebalken.Sie musste absteigen und verpasste deshalb hier das Finale. Beim Aufspringen verletzte sie sich zudem am Rücken und musste behandelt werden.

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Auch beim Sprung lief für die frühere Usbekin nicht alles rund. Die "Turn-Oma" stand ihren ersten Versuch - einen Überschlagsalto mit ganzer Schraube gestreckt - nicht sicher. Trotzdem wurde Tschussowitina in der Qualifikation Fünfte und darf nun neben Elisabeth Seitz im Finale antreten.

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Kim Bui ist im Finale ebenfalls dabei. Die gebürtige Tübingerin turnte sich bei der Stufenbarren-Quali auf Platz fünf.

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Weniger Grund zur Freude hatte Nadine Jarosch. Die Schülerin aus Detmold stürzte am Schwebebalken und am Stufenbarren, auch das Mehrkampffinale verpasste die 15-Jährige.

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Konzentriert, ernsthaft und auf jeden Fall durchtrainiert: Danusia Francis aus Großbritannien. Es half ihr allerdings nichts, es reichte nur zu Platz 35 an diesem Gerät.

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Dass es auch weniger verbissen geht, zeigt Elena Amelia Racea aus Rumänien, die hier wie vorgeschrieben über dem Balken schwebt: Doch selbst das schöne Schweben reichte nur zu Platz Platz 16

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Scheinbar schwerelos gleiten manche Turnerinnen - wie hier die Rumänin Sandra Raluca Izbasa - durch die Luft. Izbasa bringt tatsächlich die beste Vornote mit ins Finale.

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Trotz aller Leichtigkeit des Turner-Seins ist bei einer EM natürlich Einsatz mit Händen und Füßen gefragt.

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Auch kunstvolle Verrenkungen sollten nicht fehlen. Die Östererreicherin Barbara Grasser zeigt, wie das zu verstehen ist.

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Hintern raus und los: Die Kroatin Tina Erceg bereitet sich  auf den Wettkampf am Schwebebalken vor.

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Ferrari - so heißen nicht nur teure Autos, sondern auch italieneische Turnerinnen. Die Frau, die hier durch die Luft wirbelt, trägt den Vornamen Vanessa. Ergebnis für die Italienerin mit dem berühmten Namen: Platz 13.

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