2013: Im Januar herrscht wieder große Aufregung beim TSV - Ismaik forciert seine Einflussnahme, indem er auf eine Verpflichtung von Sven-Göran Eriksson pocht. Der schwedische Coach soll dem Klub zu mehr internationalem Ruhm verhelfen. Während das Präsidium wenig von der Idee hält, will der Investor seinen Wunsch unbedingt durchsetzen. Es kommt zu einem Krisengipfel, zu dem der Geldgeber extra einfliegt. Erikssons Verpflichtung scheint beschlossen - doch dann sagt der Schwede ab. Mit ihm habe niemand gesprochen, so seine überraschende Erkenntnis.
Im März folgt dann der nächste Aufreger: Kurz vor den Wahlen des neuen Präsidiums kündigt Dieter Schneider seinen Rücktritt an. Eigentlich sollte der Aufsichtsrat des Vereins am 8.3. einen Vorschlag unterbreiten, wer künftig im Präsidium den Klub vertreten solle, eine Mitgliederversammlung hätte dann über diesen Vorschlag abgestimmt. Doch Schneider will nicht mehr: "Es ist meines Erachtens nach an der Zeit, dass das unwürdige Schauspiel, das wir in dieser Frage der Öffentlichkeit bieten, beendet wird", sagte er.