Die Frankreich-Rundfahrt ist mehr als nur ein Radrennen: Auf dem weg nach Paris durchqueren die Fahrer herrlichste Landschaften, weite Felder und imposante Berge. Die Zuschauer strömen trotz der vielen Dopinggerüchte weitere an die Strecke - manchmal sogar in eigenartigen Aufzügen. Das Schöne an der Tour de France sind seit jeher nicht nur die strammen Radfahrerwaden, sondern auch die feinen Panorama-Ausblicke auf die französische Landschaft. Ob in der Ebene ...
... oder auf den Gipfeln der Alpen - wer auf der Tour mitfährt, wird für seine Qualen mit herrlichen Blicken belohnt.
Wenn der Tross durch kleinere Ortschaften rauscht, säumen immer noch Tausende Menschen den Straßenrand, um den tretenden Helden zuzujubeln. Die Begeisterung für den Sport ist in Frankreich trotz der vielen Dopingfälle ungebrochen.
Wie es sich für die "Grande Nation" gehört, durchkreuzt das Peloton auch die ein oder andere Weingegend. Doch für solches Vergnügen bleibt des Profis meist keine Zeit.
Es geht über Felder, Wiesen und idyllische Ländereien - immer dem großen Ziel folgend: Der Avenue des Champs-Élysées in Paris. Doch bis dort hin ...
... erwarten die Radfahrer nicht nur jubelnde Dorfbewohner, sondern mitunter auch skurrile Gestalten. Dieser Weihnachtsmann scheint sich ein wenig in der Jahreszeit vertan zu haben.
Bei feinstem Sommerwetter zieht das Fahrerfeld durch die Landschaft - vorbei an Hügeln, Sträuchern und ...
... winkenden Fans. Auf der Tour sind den Zuschauern alle Fortbewegungsmittel recht, um live dabei zu sein. So kommen manche auch zu Pferde.
Doch nicht alle Radsport-Enthusiasten sehen den in Verruf gekommenen Sport so unkritisch - dieser Mann hat eine klare Nachricht an die Fahrer.
Neben tollen Ausblicken und Dopingdebatten hat die Frankreich-Rundfahrt auch das zu bieten: Aufgeschürfte Beine, blaue Flecken und schmerzende Muskeln gehören schlichtweg dazu - dieses Rennen ist schließlich das härteste der Welt.