Tour de France 2013:Alpe d'Huez im Doppelpack

Organisatoren der Tour de France stellen den Kurs für die Rundfahrt 2013 vor - gleich zweimal müssen die Fahrer nach Alpe d'Huez. Bayern-Trainer Jupp Heynckes hofft auf Arjen Robben im DFB-Pokal, Dirk Nowitzki glaubt nicht an ein baldiges Comeback, Titelverteidigerin Petra Kvitova gibt bei der Tennis-WM auf.

in Kürze

Tour de France 2013: Vorstellung der neuesten Route: Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins.

Vorstellung der neuesten Route: Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins.

(Foto: AP)

Radsport, Tour de France: Die 21 Kehren von Alpe d'Huez im Doppelpack, eine Zielankunft auf dem mythischen Mont Ventoux und die Schlussetappe unter dem Pariser Abendhimmel: Mitten in der wohl schwersten Krise der Radsport-Geschichte nach dem Skandal um Dopingsünder Lance Armstrong haben die Organisatoren der Tour de France zur 100. Ausgabe des wichtigsten Radrennens der Welt einen mit Höhepunkten gespickten Kurs präsentiert. Über 3360 km und 21 Etappen führt die Strecke, auf der der 93. Sieger der Frankreich-Rundfahrt ermittelt wird. Der Start der Rundfahrt erfolgt auf der Mittelmeerinsel Korsika, die erstmals ins Programm aufgenommen wurde. Dabei findet im Gegensatz zur Tour 2012 kein Prolog, sondern eine 200 km lange Flachetappe von Porto-Vecchio nach Bastia statt. Für den deutschen Top-Sprinter Andre Greipel bietet sich dort die Chance auf das erste Gelbe Trikot seiner Karriere.

Nach der Überfahrt auf das Festland folgt ein Mannschaftszeitfahren in Nizza, ehe in den Pyrenäen zwei Bergetappen auf dem Programm stehen. Nach dem ersten Ruhetag dürfte Martins Stunde schlagen. Beim 33 km langen Einzelzeitfahren nach Mont-Saint-Michel, das auf einer Felseninsel im Atlantik liegt und für seine historische Abtei weltberühmt ist, setzen die Veranstalter ein Wahrzeichen Frankreichs in Szene. Vor dem Showdown in den Alpen, in denen wohl auf der vorletzten Etappe nach Annecy-Semnoz der Gesamtsieger ermittelt wird, wartet noch ein "heiliger Berg" der Tour. Es geht hinauf zum Mount Ventoux in der Provence, an dem 1967 der englische Radprofi Tom Simpson starb. Der Start der Schlussetappe erfolgt am Schloss Versailles und endet in den Abendstunden auf dem Pariser Prachtboulevard Champs-Elysees. Titelverteidiger ist der Brite Bradley Wiggins.

Basketball, Bundesliga: Die EWE Baskets Oldenburg haben in einer vorgezogenen Partie vom 17. Spieltag die zweite Saison-Niederlage kassiert und sind auf den dritten Tabellenrang abgerutscht. Gegen die Eisbären Bremerhaven gab es für den Meister von 2009, bis dato Spitzenreiter, eine 72:75 (32:38)-Niederlage. Die Oldenburger starteten schwach in die Partie und lagen am Ende des ersten Viertels mit neun Punkten im Rückstand. Daraufhin steigerten sich die Baskets und kämpften sich im dritten Viertel auf sechs Zähler an die Bremerhavener ran. In den letzten beiden Vierteln lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem besseren Ende für Bremerhaven. Bremerhaven kletterte um sechs Plätze auf den achten Rang. Erfolgreichste Werfer waren Dru Joyce auf Seiten der Oldenburger und Scott Morrison bei den Eisbären mit je 19 Punkten.

Volleyball, Champions League: Der deutsche Volleyball-Meister Schweriner SC ist mit einer Überraschung in den Wettbewerb gestartet. Das Team von Trainer Teun Buijs bezwang am Mittwochabend vor 1013 Zuschauern in der heimischen Arena den hoch favorisierten zweimaligen russischen Meister Dinamo Kasan nach 116 Spielminuten mit 3:2 (21:25, 25:14, 25:23, 21:24, 15:13). Für die Schwerinerinnen war dies der erste Erfolg in der Königsklasse nach dem Wiedereinstieg im vergangenen Jahr, bei dem alle acht Partien verloren gegangen waren.

Bundesliga, FC Bayern: Arjen Robben hat die von ihm selbst ausgelösten Irritationen um ein mögliches Karriereende im besten Fußballer-Alter von 28 Jahren ganz schnell wieder ausgeräumt. "Ich habe im Frust, dass es beim Comeback so lange dauert, mir solche Gedanken gemacht", sagte der niederländische Nationalspieler vom FC Bayern München der Bild-Zeitung und ergänzte: "Aber keine Sorge: Ich bin bald wieder da! Rücktritt? Absolut nicht!" Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat indes Hoffnungen auf ein Comeback in der nächsten Woche im Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern geweckt. "Ich bin optimistisch, dass er eventuell im Pokal zurückkehren wird", sagte der Coach vor dem Rückflug des Fußball-Rekordmeisters am Mittwoch aus Lille. Heynckes erzählte, dass Robben am Dienstag Steigerungsläufe und Stabilisierungsübungen ohne Beschwerden absolviert habe. Der Niederländer fehlt seit Ende September wegen Oberschenkelproblemen. Die Bayern empfangen Kaiserslautern am kommenden Mittwoch (20.30 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

Bundesliga, FC Bayern: Bayern Münchens Leihgabe Nils Petersen kann sich einen Verbleib bei Werder Bremen über diese Saison hinaus vorstellen. "Die Entscheidung für Bremen habe ich bis jetzt noch nie bereut", sagte der 23 Jahre alte Fußballer im Interview dem Weser-Kurier: "Ich habe es erfreut zu Kenntnis genommen, dass Matthias Sammer gesagt hat, ich könne es ein Stück weit selber mitentscheiden, wie es im Sommer weitergeht für mich." Bei den Bayern steht der frühere Cottbusser noch bis 2015 unter Vertrag. Petersen ist in dieser Spielzeit aber an Werder ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. "Hier spiele ich. Ich bin Realist genug, um zu wissen: Um nach München zurückzugehen, muss man auch eine gewisse Trefferquote haben", sagte Petersen, der bislang in allen acht Saisonspielen für Bremen zum Einsatz kam und dabei zwei Tore erzielte. "Ich denke, wir werden in der Winterpause sprechen und beide Vereine werden bis März die Entwicklung abwarten. Dann wäre es schon mein Wunsch, Bescheid zu wissen", sagte Petersen, der "am liebsten schon morgen" Klarheit über seine Zukunft hätte.

Bundesliga, 1899 Hoffenheim: Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim muss erneut auf Defensivspieler Chris verzichten. Der 34-Jährige erlitt am Dienstag einen Muskelfaserriss in der rechten Wade und wird dem Tabellen-14. voraussichtlich drei Wochen fehlen. Der brasilianische Neuzugang hatte sich erst am vergangenen Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth wieder fit gemeldet, nachdem er einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel auskuriert hatte. Trainer Markus Babbel hatte beim 3:3 gegen das Kleeblatt allerdings überraschend U23-Akteur Denis Streker den Vorzug gegeben.

Champions League, CFR Cluj: Der rumänische Fußball-Meister CFR Cluj hat sich von Trainer Ioan Andone getrennt. Der 52-Jährige, der am Dienstagabend beim 1:1 in der Champions League bei Galatasaray Istanbul noch auf der Bank des Klubs gesessen hatte, musste die Konsequenzen aus dem schwachen Start in der Liga tragen. Nach zwölf Spielen liegt der Titelverteidiger nur auf dem zehnten Platz.

Radsport, Doping: Der von der US-Anti-Doping-Agentur USADA lebenslang gesperrte Sportmediziner Luis Garcia del Moral hat systematisches Doping beim Radrennstall US Postal bestritten. Der Spanier war zwischen 1999 und 2003 für das Team des entthronten Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong tätig. "In meiner Zeit als Mediziner von US Postal bin ich nie Zeuge von organisiertem Doping innerhalb des Teams geworden", sagte del Moral. Auch habe er nie jemanden zur Einnahme von Dopingsubstanzen ermutigt oder an einem Dopingnetzwerk mitgewirkt.

Tennis der Männer: Florian Mayer ist als letzter verbliebener deutscher Tennis-Profi beim ATP-Turnier in Basel ausgeschieden. Der an Nummer sieben gesetzte Bayreuther scheiterte in seinem Auftaktmatch mit 2:6, 3:6 am Australier Marinko Matosevic. Im ersten Aufeinandertreffen beider Spieler bei dem mit 1,4 Millionen Dollar dotierten Hallenturnier musste sich die chancenlose Nummer 28 der Tennis-Welt nach nur 62 Minuten dem Weltranglisten-51. geschlagen geben.

Tennis der Frauen: Für Titelverteidigerin Petra Kvitova ist die Tennis-WM in Istanbul bereits nach dem ersten Spiel beendet. Die Tschechin sagte ihre weitere Teilnahme an der mit 4,9 Millionen Dollar dotierten WTA-Veranstaltung am Mittwoch wegen einer Virus-Erkrankung ab. Für sie rückt in der weißen Gruppe die Australierin Samantha Stosur nach, wie die WTA mitteilte. Die US-Open-Gewinnerin von 2011 trifft in ihren beiden Begegnungen auf Maria Scharapowa und Sara Errani. Kvitova hatte am Dienstag in ihrer Auftaktpartie gegen die Polin Agnieszka Radwanska klar mit 3:6, 2:6 verloren. Bereits danach hatte die 22-Jährige mit Tränen in den Augen darüber geklagt, dass sie sich auf dem Platz nicht wohlgefühlt habe. Im vergangenen Jahr hatte sich die Wimbledon-Siegerin von 2011 im Endspiel gegen die Weißrussin Victoria Asarenka in drei Sätzen durchgesetzt.

Basketball, Dirk Nowitzki: Dirk Nowitzki hat die Hoffnungen auf ein frühzeitiges Comeback nach dem medizinischen Eingriff an seinem rechten Knie zerstreut. Wann er seinen Dallas Mavericks wieder zur Verfügung stehen werde, ließ der 34-Jährige offen. "Es wäre vermessen, wenn ich jetzt einen genauen Zeitraum nennen würde. Ich würde liebend gerne zum Saisonauftakt spielen, aber das wird nicht passieren. Ich muss geduldig sein", sagte der Würzburger am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Dallas. Nowitzki hatte sich nach Rücksprache mit den Teamärzten zu einer Arthroskopie entschlossen, nachdem er in der Vorbereitung immer wieder über eine schmerzende Schwellung in seinem Knie geklagt hatte. Die Dallas Mavericks starten am 30. Oktober bei den Los Angeles Lakers in die neue NBA-Saison.

Ski Alpin, Maria Riesch: Doppelolympiasiegerin Maria Höfl-Riesch hat erneut dem internationalen Ski-Verband Fis vorgeworfen, zu wenig für die Sicherheit der Skirennläufer zu tun. "Beim Thema Sicherheit konzentriert man sich leider nur auf das Material. Weniger wird anscheinend beachtet, dass dies auch im Zusammenhang steht mit Pistenpräparation oder dem Rennkalender, der in diesem Winter wieder ein Irrsinn ist", sagte die 27-Jährige der Sport Bild. Anfang Dezember wird nur fünf Tage nach den Rennen in Lake Louise (Kanada) die Super-Kombination in St. Moritz (Schweiz) ausgetragen. "Der ganze Reiseaufwand raubt fast mehr Energie als das Skifahren selbst. So etwas erhöht meiner Meinung nach das Verletzungsrisiko mindestens genauso, wenn nicht sogar noch mehr, als ein aggressiver Ski", sagte Höfl-Riesch.

Fan-Anwälte kritisieren DFL

DFL, Sicherheitskonzept: Für die Arbeitsgemeinschaft Fan-Anwälte steht das neue Sicherheitskonzept im deutschen Fußball nicht im Einklang mit der bestehenden Rechtslage. Dies teilte die Interessenvertretung am Dienstag in einer zwölfseitigen "rechtlichen Stellungnahme" mit. "Die genannten Maßnahmen sind nicht nur rechtswidrig und unverhältnismäßig, sondern das Papier enthält keine Erklärung, weshalb derartige Eingriffe in Rechte anderer überhaupt notwendig seien", heißt es darin.

Dem wiederum widersprach die Deutsche Fußball Liga prompt und vehement. "Die im Konzeptpapier 'Sicheres Stadionerlebnis' vorgeschlagenen Maßnahmen werden in den verbandsrechtlichen Vorschriften selbstverständlich so ausgestaltet und in der Praxis selbstverständlich so umgesetzt, dass sie mit dem geltenden Recht in Einklang stehen", sagte ein Verbandssprecher. "Die entsprechenden konkreten Anträge werden den Mitgliedern des Ligaverbandes und den zuständigen DFB-Gremien nach Abschluss des laufenden Konsultations- und Beratungsprozesses zu dem Diskussionspapier vorgelegt." DFL und Deutscher Fußball-Bund (DFB) haben ein Positionspapier "Sicheres Stadionerlebnis" erstellt, dass bei der Vollversammlung der 36 Proficlubs am 12. Dezember verabschiedet werden soll.

Nada, Bundesinnenministerium: Im Sport-Etat des Bundesinnenministeriums wird es 2013 nun doch eine Million Euro für die Nationale Anti-Doping-Agentur Nada geben. Vor den abschließenden Beratungen des Sportausschusses im Deutschen Bundestag hatten die Regierungsparteien einen entsprechenden Antrag eingebracht, der mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP auch verabschiedet wurde. Wie die eine Million Euro gegenfinanziert wird, ließen die Regierungsparteien offen. Auf jeden Fall muss das Geld aus dem Sport-Etat des Bundesinnenministeriums stammen. Insgesamt liegen die Ausgaben für die Sportförderung 2013 bei 129,2 Millionen Euro.

Fifa, bin Hammam: Der Fußball-Weltverband Fifa hat die provisorische Sperre gegen den ehemaligen Fifa-Präsidentschaftskandidaten Mohamed bin Hammam um 45 weitere Tage verlängert. Dem Katarer werden Bestechung und finanzielles Missmanagement vorgeworfen. Bin Hammam war 2011 von der Fifa auf Lebenszeit wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen für jegliche Tätigkeit im Weltverband ausgeschlossen worden. Doch der Internationale Sportgerichtshof Cas hob den Ausschluss mangels Beweisen wieder auf, weshalb die Fifa nun mit provisorischen Sperren gegen den 63-Jährigen vorgeht. Die Causa bin Hammam birgt deshalb viel Brisanz, weil der Katarer lange Zeit ein enger Wegbegleiter von Fifa-Präsident Joseph Blatter war und diesem auch als Helfer bei den korruptionsumwitterten Präsidentschaftswahlen diente.

Handball, DHB-Pokal: Handball-Bundesligist Füchse Berlin ist in der 3. Runde des DHB-Pokals ausgeschieden. Der Champions-League-Teilnehmer verlor am Dienstagabend bei TuS Nettelstedt-Lübbecke 28:32 (12:18). Bester Werfer für den letztjährigen Halbfinalisten war Dennis Wilke mit acht Treffern, bei den Füchsen traf Iker Romero Fernandez (6) am erfolgreichsten. Der Bundesligavierte HSV Hamburg setzte sich derweil erwartungsgemäß gegen Zweitliga-Primus Bergischer HC 32:28 (14:14) durch. Überragender Werfer in der Wuppertaler Uni-Halle war aufseiten der Hansestädter Hans Lindberg (12), für die Löwen trafen Christian Hoße, Kristian Nippes und Maximilian Weiß jeweils vier Mal.

Eishockey, DEL: In einem Nachholspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Hannover Scorpions gegen den EHC München am Dienstagabend einen 6:2 (2:0, 3:1, 1:1)-Erfolg gefeiert. Die Niedersachsen zogen vor 2.015 Zuschauern durch Tore von Ivan Ciernik (14. Minute), Denis Schwidki (20.), Maris Jass (27.) und Chris Herperger (29.) schnell auf 3:0 davon. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Bryan Adams (35.) konterte Eric Regan nur zwei Minuten später. Im Schlussdrittel verkürzte Martin Hinterstocker (42.) nochmals für die Gäste, ehe Ciernik (54.) mit seinem zweiten Treffer zum Endstand traf. Hannover konnte sich durch diesen Sieg vom vorletzten Tabellenrang lösen und an den Münchnern vorbeiziehen.

Hockey, Bundestrainer: Jamilon Mülders soll neuer Bundestrainer der deutschen Hockey-Frauen werden. Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) wird den 36-Jährigen nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd am kommenden Dienstag auf einem Sponsorentermin in Offenbach offiziell vorstellen. Mülders trainierte bisher die männliche U21-Nationalmannschaft und wird nun Nachfolger von Michael Behrmann, dessen zum Jahresende auslaufenden Vertrag der DHB nach dem enttäuschenden siebten Platz bei den Olympischen Spielen in London nicht verlängerte.

Schottische Premier League, Heart of Midlothian: Die schottische Premier League (SPL) hat den Fußball-Erstligisten Heart of Midlothian wegen verspäteter Gehaltszahlungen mit einem 60-tägigen Transferembargo belegt. Damit darf der Pokalsieger aus Edinburgh, der die ausstehenden Gelder nach eigenen Angaben mittlerweile gezahlt hat, bis zum 23. Dezember keinen Spieler unter Vertrag nehmen. Die Hearts haben die Sanktion akzeptiert.

Spielmanipulation, Strafen: Wegen Spielmanipulation sind drei Fußballspieler aus Guatemala auf Lebenszeit gesperrt worden. Das entschied die Disziplinarkommission des Fußball-Weltverbandes Fifa am Mittwoch und folgte damit der Sanktion des nationalen Verbandes. Guillermo Ramirez Ortega, Yony Wilson Flores Monroy und Gustavo Adolfo Cabrera Marroquin sollen drei Länderspiele Guatemalas im Zeitraum von 2010 bis 2012 manipuliert haben.

Schießen, Sportpistole: Sportschützin Munkhbayar Dorjsuren hat beim Weltcupfinale in Bangkok einen versöhnlichen Saison-Abschluss gefeiert. Nach den enttäuschenden Olympischen Spielen wurde die Münchnerin am Mittwoch mit der Sportpistole mit 791,3 Ringen vor allem wegen ihrer starken Vorkampfleistung Zweite. Den Sieg sicherte sich Olympiasiegerin Jangmi Kim aus Südkorea (793,2). Die 43 Jahre alte Dorjsuren hatte bei ihrer sechsten Olympia-Teilnahme auf Medaillenkurs gelegen, dann aber kostete eine klemmende Sportpistole die Finalteilnahme.

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