Topnews:Empfang im Weißen Haus - Obama stolz auf US-Boys

Washington (dpa) - Große Ehre für die US-Boys: Präsident Barack Obama, Stellvertreter Joe Biden und Ex-Präsident Bill Clinton haben Amerikas WM-Kicker im Weißen Haus empfangen. "Ich möchte Ihnen sagen, dass wir unglaublich stolz auf diese Mannschaft sind", sagte Obama in Washington.

dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Der Präsident der USA prophezeite dem Team, in dem auch drei Bundesliga-Legionäre stehen: "Jeder wird Sie anfeuern. Und obwohl wir Amerikaner es manchmal vergessen, ist die WM die größte Bühne der Welt. Und Sie werden uns dort alle repräsentieren."

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Trainer Bob Bradley sprach nach der Visite in der Machtzentrale der Vereinigten Staaten von Amerika von einer "großen Ehre". "Wir sind stolz, unser Land in Südafrika zu repräsentieren und es gibt keinen großartigeren Weg, diese Botschaft zu bekräftigen, als es direkt durch den Präsidenten der USA selbst zu hören", wurde Bradley auf der Homepage des US-Verbandes zitiert.

Von Washington ging es für die US-Mannschaft, die in der Gruppe C auf England, Slowenien und Algerien trifft, weiter nach Philadelphia. Dort steht an diesem Samstag ein weiteres Testspiel auf dem Programm, Gegner ist die Türkei. Am 5. Juni kann Bradley seiner Mannschaft im finalen Testmatch in Südafrika gegen Deutschlands WM-Auftaktgegner noch den letzten Feinschliff verpassen.

US-Präsident Obama kündigte bei dem Empfang mitsamt Gruppenfoto an, die Vorrundenpartien seiner Landsleute vom Oval Office aus im Fernsehen zu verfolgen. Vizepräsident Biden plant, zum Auftaktmatch der USA gegen England am 12. Juni nach Rustenburg zu fliegen. Der Vizepräsident führte das Team um Trainer-Sohn Michael Bradley von Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurts Ricardo Clark und Steven Cherundolo von Hannover 96 auch durchs Weiße Haus.

"Die Führung unseres Landes weiß ganz klar und schätzt, was die WM für alle Menschen in der Welt bedeutet", sagte Verbandschef Sunil Gulati. "Die Unterstützung, die sie gezeigt haben, zusammen mit den Amerikanern, für unsere Reise zu dieser historischen WM ebenso wie für die WM-Bewerbung für 2018 oder 2022 ist immens und inspirierend." Ex-Präsident Clinton ist der Ehrenvorsitzende des Bewerbungskomitees.

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