Natürlich ist das eine wunderbare Vorstellung für einen Tennisprofi, im fortgeschrittenen Alter die US Open so zu erleben, wie es Jimmy Connors im Jahr 1991 getan hat: ein paar packende Partien, ein nicht für möglich gehaltener Einzug ins Halbfinale und minutenlanger Applaus von den Zuschauern im vollbesetzten Stadion nach dem letzten Match. Tommy Haas durfte bei seiner 17. Teilnahme am Turnier in New York tatsächlich noch einmal ins Arthur-Ashe-Stadion, in das 22 547 Menschen passen. Es waren aber nur zehn Zuschauer da, weil es sich lediglich um eine Trainingseinheit handelte.
Tennis:Schulter macht dicht
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Tommy Haas scheitert in fünf Sätzen an Verdasco bei den US-Open und hat mit alten Verletzungen zu kämpfen. Aufhören will er trotzdem noch nicht.
Von Jürgen Schmieder, New York
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