Tennis:"Rafael muss mehr lächeln"

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Toni Nadal, Onkel und seit mehr als 25 Jahren Trainer von Rafael Nadal, über das finstere Gesicht seines Schülers und Regel-Änderungen im Tennis.

Interview von Barbara Klimke und Matthias Schmid

Weicht seinem Neffen nicht von der Seite: Rafael Nadals Trainer Toni Nadal, hier im Jahr 2009. (Foto: Jaime Reina/AFP)

Ab Montag wird Rafael Nadal wieder die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste sein, erstmals seit 2014. Zwar bleiben ihm die Rivalen Andy Murray (Großbritannien) und Roger Federer (Schweiz) dicht auf den Fersen. Aber dass Nadal mit 31 Jahren, nach einer Phase, in der sich Blessuren und Turnierabsagen häuften, überhaupt noch einmal an der Spitze des Rankings thront, hätten vor Jahresfrist die Wenigsten geglaubt. Nur Toni Nadal, sein Onkel und Trainer, ist immer optimistisch geblieben. Toni Nadal, 56, hat seinem Neffen die ersten Bälle zugespielt, als dieser vier Jahre alt war. Und er hat ihn in diesem Jahr in Paris bis zum 15. Grand-Slam-Titel geführt. Vor wenigen Wochen, während des Wimbledon-Turniers, ergab sich eine Gelegenheit zum Gespräch. Im Interview mit der SZ erklärt Toni Nadal auf Deutsch, wie sein Neffe zu alter Stärke fand, warum er das Traineramt abgibt und dass er gern die Tennisregeln ändern würde.

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