Tennis im Wimbledon:Bartolis Tränen, Lisickis Lächeln

Titelverteidigerin Marion Bartoli tritt in Wimbledon nicht mehr an und wird auf dem Centre Court unter Tränen verabschiedet. Im Anschluss bestreitet Vorjahresfinalistin Sabine Lisicki ihr Erstrundenmatch - und lächelt in einer Tour.

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Day Two: The Championships - Wimbledon 2014

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Titelverteidigerin Marion Bartoli tritt in Wimbledon nicht mehr an und wird auf dem Centre Court unter Tränen verabschiedet. Im Anschluss bestreitet Vorjahresfinalistin Sabine Lisicki ihr Erstrundenmatch - und lächelt in einer Tour.

Marion Bartoli war der Ehrengast bei Sabine Lisickis Auftaktmatch in Wimbledon. Eigentlich beginnt die Titelverteidigerin den zweiten Turniertag auf dem Centre Court. Doch Bartoli hat ihre Karriere beendet und wurde deswegen in Zivil begrüßt. An dem Ort, an dem sie vor einem Jahr Lisicki im Finale besiegt und ihr erstes und einziges Grand-Slam-Turnier gewonnen hatte.

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Das Wiedersehen rührte die Französin zu Tränen. Danach nahm sie in der Royal Box Platz.

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Vor einem Jahr war es Lisicki gewesen, die nach dem verlorenen Endspiel Tränen vergossen hatte.

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Dieses Mal war das anders. Lisicki freute sich sichtlich über ihren ersten Auftritt bei ihrem Lieblingsturnier im Londoner Südwesten. Vergebene Breakbälle oder leichte Fehler lächelte sie einfach weg.

Wimbledon Championships

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Ihren zweiten Matchball verwandelte sie nach nur 57 Minuten mit einem Netzroller. Zur Entschuldigung nahm sie die Arme hoch. Man sah ihr die Erleichterung über das gelungene Auftaktmatch an.

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Wenig Grund zu lachen hatte hingegen ihre Gegnerin Julia Glushko. Die Israelin war überfordert, konnte die Deutsche zu keinem Zeitpunkt gefährden.

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Lisicki dominierte das Spiel vor allem mit ihrer Vorhand. In der zweiten Runde trifft die Deutsche auf Karolina Pliskova. Die Tschechin hat sie dieses Jahr bereits beim WTA-Sandplatzturnier in Madrid geschlagen. Weiteres Lächeln ist also nicht ausgeschlossen.

© Süddeutsche.de/mane
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