Team-Check:Der FC Bayern in der heißen Phase - und in Transferplanungen

Die Saison nähert sich ihren Höhepunkten. Eine Hauptrolle spielt dabei natürlich der FC Bayern. Doch die Klub-Chefs planen schon längst für die Zeit nach der Meisterfeier. Der Klinsmann-Kader ist noch nicht perfekt, einige Namen werden noch dazu kommen. Ein Überblick:

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Die Saison nähert sich ihren Höhepunkten. Eine Hauptrolle spielt dabei natürlich der FC Bayern. Doch die Klub-Chefs planen schon längst für die Zeit nach der Meisterfeier. Der Klinsmann-Kader ist noch nicht perfekt, einige Personalien sind noch ungeklärt. Ein Überblick:

Im Tor ist Michael Rensing seit ungefähr 400 Jahren die Nr. 1 als Kahn-Nachfolger versprochen. Nun tritt der Titan zurück, und Rensing ist dran. Sollte man meinen. Wer jedoch den Dickkopf von Jürgen Klinsmann kennt, bekommt Zweifel. Sollte der neue Coach nicht hundertprozentig von Rensing überzeugt sein - und nicht jedes Spiel des chronisch unterbeschäftigten Kahn-Ersatzes taugt für ein Bewerbungsvideo -, wird er womöglich glauben, sich nicht unbedingt an die Versprechungen anderer halten zu müssen.

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Da auch die Nummer 3 Bernd Dreher ausscheidet und auch nicht Torwart-Trainer werden darf, wird noch eine Nummer 2 gesucht. Am liebsten ein ebenfalls erfahrener Mann, der den Posten des Ersatzmannes ohne Murren hinnimmt. Im Gespräch ist Mark Schwarzer, 35, Torwart von Australiens Nationalteam und des FC Middlesbrough.

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Als ähnlich gut qualifiziert gilt Kasey Keller. Seit 18 Jahren steht er im Tor der US-Nationalmannschaft, hat 102 Länderspiele bestritten und davon mehr als die Hälfte sogar gewonnen. Keller, einst Mannschaftskapitän bei Borussia Mönchengladbach, ist bereits 38 und steht derzeit beim FC Fulham unter Vertrag.

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Auch Marc Ziegler von Borussia Dortmund ist eine Option. Mit dem Weidenfeller-Ersatz sind nicht alle in Dortmund glücklich. Der 31-jährige Saarländer hat als Profi schon bei zehn Vereinen gespielt, aber trotz unbestrittenen Talents noch nirgends wirklich den Durchbruch geschafft.

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Von Bielefeld könnte Mathias Hain kommen. Der Vertrag des 35-jährigen Mannschaftskapitäns läuft im Juni aus.

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In der Defensive ist die Zukunft von Philipp Lahm immer noch ungeklärt. Schon lange denkt er über einen Wechsel ins Ausland nach, der FC Barcelona hat angeblich Interesse. Lahm sagt dazu nach dem Pokalfinale: "Es steht 50:50."

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Auch Willy Sagnol ist derzeit nicht mehr als ein Sorgenkind. Nach langer Verletzung hat der Franzose Mühe, seine Form zu finden. Zudem will er nach Kahns Rücktritt unbedingt Kapitän werden - schwer vorstellbar, da er in dieser Verfassung überhaupt nicht zur Stammelf gehört.

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Noch so ein Fragezeichen: Breno, sündteurer Winterpausen-Einkauf, den man bislang - den Uefa-Cup-Einsatz in Anderlecht ausgenommen - nur im Trainingsanzug kennt. Schwer vorstellbar, dass er Lucio oder Demichelis verdrängt. Also: Was tun mit dem Hochgelobten?

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Wo wir gerade bei den Sorgenkindern sind: José Ernesto Sosa ist bislang so ziemlich alles schuldig geblieben. In 20 Saisoneinsätzen wurde er 16 Mal ein- oder ausgewechselt. Dazu: null Tore, zwei Assits - mager, mager.

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Neu im Mittelfeld ist ja Tim Borowski, an dessen letztes überragendes Bundesligaspiel sich auch nur noch die Älteren erinnern. Wo er seinen Platz finden wird, ist fraglich, zumal Uli Hoeneß nach dem Pokalfinale in Berlin sagte: "Eine Sechs werden wir wohl noch holen."

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Für diese Position kursiert seit einiger Zeit der Name Mathieu Flamini. Der defensive Mittelfeldmann ist beim FC Arsenal nicht gerade überglücklich. Andererseits können beim FC Bayern auf dieser Position mindestens vier Mann spielen: van Bommel, Zé Roberto, Ottl und zur Not auch Demichelis.

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Vorn im Sturm wird der Platz von Jan Schlaudraff frei, der nach seiner Bandscheibenoperation merkwürdigerweise nie eine echte Chance bekam und nicht ein einziges seiner zwölf Spiele durchspielte. Sein Weg führt wohl nach Hannover.

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