Synchronspringen in Kasan:Der Körper fliegt, das Gesicht hängt

Bei der Schwimm-WM in Kasan geben die Synchronspringer spektakuläre Bilder ab - zwischen perfekter Körperhaltung, idealem Timing und Grimasse.

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Diving - 16th FINA World Championships: Day Four

Quelle: Getty Images

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Da fliegen sie wieder: Bis zum 19. August 2015 finden die Schwimm-Weltmeisterschaften in Kasan statt. Wassersportler aus verschiedenen Disziplinen liefern sich einen Wettstreit - auch die Synchronspringer springen wieder aus bis zu zehn Metern ins Wasser, kunstvoll und artistisch sieht das aus. Sie streben nach der perfekten Körperhaltung und dem idealen Timing. Im Bild die Kolumbianer Sebastian Morales Mendoza und Sebastian Villa Castaneda.

Chile's Carquin and Neglia perform during the men's synchronised 3 metre springboard preliminary at the Aquatics World Championships in Kazan

Quelle: REUTERS

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In der Luft, Zunge raus: Dieses Bild prägte vor allem Basketballer Michael "Air" Jordan, der für seine Sprungkraft bekannt war. Auch beim Flug vom Drei-Meter-Brett scheint die Frischluft für die Zunge zu helfen - zumindest dem Chilenen Diego Carquin, der mit seinem Partner Donato Neglia bei der Schwimm-WM antritt.

Diving - 16th FINA World Championships: Day Four

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Für eine hohe Bewertung müssen die Athleten ihre Gliedmaßen perfekt kontrollieren. Die angestrengte Konzentration und Fliehkraft verzerrt die Gesichter zu Grimassen. Wichtiger beim Synchronspringen ist eben die Körperhaltung. Das demonstrieren die Japaner Sho Sakai und Ken Terauchi vom Drei-Meter-Brett.

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So manchem Amateur wird schon beim Herunterschauen vom Zehn-Meter-Turm mulmig. Mit solchen Gedanken halten sich die Profis bei der Schwimm-WM nicht auf. Die Springerinnen aus Malaysia, Pandelela Rinong Anak Pamg und Mun Yee Leong stürzen sich kopfüber in die Tiefe.

Diving - 16th FINA World Championships: Day Four

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Blendet die Deckenbeleuchtung? Auf dem Bild sieht es danach aus, als ob sich die US-Amerikaner Sam Dorman und Kristian Ipsen im Finale vom Drei-Meter-Brett vor dem Licht schützen wollen. Die Handhaltung war der Leistung aber eher abträglich: Für die beiden reichte es noch zum siebten Platz.

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Für die Zuschauer am Beckenrand bleibt die Ästhetik nach dem Eintauchen verborgen. Aber selbst unter Wasser sorgen die Synchronspringer für faszinierende Motive. Im Bild zu sehen sind Sarah Barrow und Tonia Couch aus Großbritannien nach ihrem Vorrunden-Sprung vom Zehn-Meter-Turm.

© SZ.de/tbr/schma/rus
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