Stimmen zur Champions League:Streit um Stinkefinger aus Montpellier

"Das war eine Schande": Eine obszöne Geste des französischen Trainers René Girard in Richtung seines Kollegen Huub Stevens erregt die Gemüter, Schalke ärgert sich zudem über den späten Ausgleich. Die Dortmunder beschweren sich über den heiklen Elfmeter in Manchester.

Die Stimmen zur Champions League

16 Bilder

FC Schalke 04 - HSC Montpellier

Quelle: dapd

1 / 16

"Das war eine Schande": Eine obszöne Geste des französischen Trainers René Girard in Richtung seines Kollegen Huub Stevens erregt die Gemüter, Schalke ärgert sich zudem über den späten Ausgleich. Die Dortmunder beschweren sich über den heiklen Elfmeter in Manchester.

Die Stimmen zur Champions League

FC Schalke 04 - HSP Montpellier 2:2

Huub Stevens (Trainer FC Schalke 04) beim TV-Sender Sky über den "Stinkefinger", den ihm Montpelliers Trainer René Girard nach dem Schlusspfiff zeigte: "Das ist ein Niveau, auf das ich mich nicht begeben will."

FC Schalke 04 - Montpellier HSC

Quelle: dpa

2 / 16

Elie Barth (Chefredakteur L'Equipe) über den "Stinkefinger": "Das war eine Schande. Ich gehe davon aus, dass er von der UFEA gesperrt wird. So eine Geste darf man sich nicht leisten. Er ist in Frankreich bekannt für seine Schelten gegen Kollegen oder Schiedsrichter. Er war schon etliche Male gesperrt vom Ligaverband in Frankreich."

FC Schalke 04 - HSC Montpellier

Quelle: dapd

3 / 16

René Girard (Trainer von Montpellier) zu der Debatte: "Ich denke, meine Mannschaft hat vier oder fünf unberechtigte gelbe Karten gesehen. Ich sagte dem Schiedsrichter, dass dieser Herr (Stevens), den ich nicht kenne, mich herausfordern will. Ich glaube, diesem Team, beginnend mit dem Trainer, fehlte Respekt vor uns. Und wenn man keinen Respekt hat, bezahlt man am Ende dafür."

152935687

Quelle: AFP

4 / 16

Trainer Huub Stevens (Schalke 04): "Wir hätten das Spiel nach Hause bringen und unsere Chancen nutzen müssen. Unser Problem war im Ballbesitz, wenn wir die Situationen nicht gut zu Ende spielen. Es darf nicht sein, dass sich dann noch Konter für den Gegner ergeben. In einem Champions-League-Spiel wird so etwas bestraft."

152935687

Quelle: AFP

5 / 16

Klaas Jan Huntelaar (FC Schalke 04) über den späten Ausgleich: "Wir waren lange Zeit ein Mann mehr. Wir spielen zu ängstlich, lassen die viel zu weit kommen. Dann lief es nicht, das Publikum fängt an zu pfeifen, weil wir nicht nach vorne spielen. Ich verstehe das, aber das bringt Unsicherheit in die Mannschaft, es passieren viele Fehlpässe."

Borussia Dortmund's coach Klopp reacts after their Champions League Group D soccer match against Manchester City in Manchester

Quelle: REUTERS

6 / 16

Manchester City - Borussia Dortmund 1:1

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) auf die Frage, ob er mit dem einen Punkt unzufrieden sei: "Es überrascht mich selber, aber ist so. Das Ergebnis ist nicht unverdient, City hatte auch richtig gute Chancen, Weidenfeller hat klasse Paraden gezeigt. Wir haben tolle Chancen kreiert, dann gehst du 1:0 in Führung, hast den Gegner am Haken, denen ist die Lust ausgegangen, da war nicht mehr die ganz große Spielfreude zu erkennen. Dann in so einem Spiel so einen Elfmeter zu pfeifen, ist schon hart. Wenn du so couragiert in Manchester spielst, die seit gefühlten 30 Jahren zuhause nicht mehr verloren haben, willst du auch den Sieg mitnehmen."

Manchester City - Borussia Dortmund

Quelle: dpa

7 / 16

Marco Reus (Borussia Dortmund)  über den späten Elfmeter für City: "Ich hab's nicht genau gesehen. Ich stand hinter Neven (Subotic), der den Ball an die Hand bekommen hat. Er stand nur einen Meter weg, ich weiß nicht, ob man da Elfmeter pfeifen muss. Ich weiß nicht, wo er mit der Hand hin soll. Das ist eine ganz normale Bewegung. Es ist bitter, dass wir nur Unentschieden gespielt haben. Das ärgert mich sehr."

-

Quelle: AP

8 / 16

Ajax Amsterdam - Real Madrid 1:4

Jose Mourinho (Trainer Real Madrid) über den angeblichen Ärger mit Mesut Özil: "Die Situation ist doch ganz normal. Ein Spieler kann nicht immer in Topform sein. Er ist ein wichtiger Spieler für Real Madrid. Es kann ja sein, wenn die wichtigen Spiele kommen, dass wir dann den Super-Mesut sehen. Für mich ist er einer der wichtigsten Spieler im Kader. Also alles wirklich bestens."

FC Bate Borissow - FC Bayern München

Quelle: dpa

9 / 16

Bate Borissow - FC Bayern München 3:1

Trainer Jupp Heynckes (Bayern München): "Ich wusste vor dem Spiel schon, im Gegensatz zu vielen anderen, dass wir gegen einen guten Gegner antreten würden. Vor allen Dingen haben sie aufopferungsvoll gekämpft, als wir Druck gemacht haben. Bei solchen Spielen musst du natürlich 1:0 in Führung gehen, zum Beispiel die Riesen-Torchance von Toni Kroos. Postwendend bekommen wir das Gegentor. Es war unheimlich schwer. Der beste Spieler des Gegners war der Torwart, daran kann man schon sehen, dass wir ständig Druck gemacht haben, dass wir aber nicht so klare Torchancen hatten. Und dann hast du bei dem Lattenknaller von Ribéry auch noch Pech. Und da kommt das eine zum anderen. Dann muss man letztendlich den Sieg des Gegners anerkennen."

FC BATE Borisov v FC Bayern Muenchen - UEFA Champions League

Quelle: Bongarts/Getty Images

10 / 16

Philipp Lahm: (Bayern München) "Wir sind sowieso gewarnt von der letzten Saison wie es gelaufen ist vor allem in der Bundesliga, und so nimmt es keiner zu locker."

Karl-Heinz Rummenigge

Quelle: dpa

11 / 16

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München): "Es ist wichtig, dass man sofort am Samstag gegen Hoffenheim reagiert, sofort wieder Vollgas gibt, dass man den Konkurrenten, die wir ohne Frage in der Bundesliga auch haben, sofort wieder zeigt, dass der FC Bayern zwar ein Spiel verloren hat, aber deswegen nicht angeschlagen ist."

FC Bate Borissow - FC Bayern München

Quelle: dpa

12 / 16

Alexander Hleb (Bate Borissow): "Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns. Wir haben gekämpft bis zum Ende, es hat alles geklappt. Wir sind sehr froh, natürlich ist es eine Sensation. Wir haben die ganze Zeit daran geglaubt. Vor dem Spiel haben wir schon getippt, dass wir 2:1 gewinnen. Jetzt feiern wir erstmal ein paar Tage. Wir wissen aber, dass Bayern sowieso der Favorit in unsere Gruppe ist."

152935512

Quelle: AFP

13 / 16

FC Nordsjælland - FC Chelsea 0:4

Trainer Roberto Di Matteo (FC Chelsea): "Das zweite Tor war wichtig. Wir waren in der zweiten Halbzeit viel besser und bissiger. Und als wir das zweite Tor gemacht haben, wussten wir, dass wir das Spiel gewinnen."

Barcelona's Carles Puyol is taken off the pitch on a stretcher after sustaining an injury against Benfica during their Champions League Group G soccer match at the Luz stadium in Lisbon

Quelle: REUTERS

14 / 16

Benfica Lissabon - FC Barcelona 0:2

Dani Alves (FC Barcelona): "Die ganze Situation betrübt uns sehr." 

Trainer Tito Vilanova (FC Barcelona): "Er wird den Clasico sicher verpassen."

Barcelonas Abwehrspieler Carles Puyol (Bild) fiel im Spiel böse auf die Schulter. Er war est nach einer zweiwöchigen Zwangspause wieder in den Kader gerückt. Schon seit Jahren plagt sich der Abwehrspieler immer wieder mit Verletzungen und fehlte auch bei der EM im Sommer. Nun fällt für ihn auch das Liga-Duell gegen Erzrivale Real Madrid am Sonntag aus.

152935283

Quelle: AFP

15 / 16

Spartak Moskau - Celtic Glasgow 2:3

Trainer Neil Lennon (Celtic): "Ich bin der stolzeste Mann in ganz Europa. Ich kann meine Spieler gar nicht genug loben. Sie waren wunderbar. Sie haben wunderbaren Fußball gespielt, auf einem schwierigen Platz und gegen einen ausgezeichneten Gegner."

Celtic gewann zum ersten Mal ein Auswärtsspiel in der Champions League

-

Quelle: AP

16 / 16

CFR Cluj - Manchester United 1:2

Trainer Alex Ferguson (ManU): "Unsere Stärke ist ganz klar die Offensive. Auswärts ist es nie einfach, zurückzukommen." 

ManU lag beim CFR Cluj zurück und gewann durch Tore von Robin van Persie.

© Süddeutsche.de/dpa/dapd/sid/mane/gba
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: