Stimmen zur Bundesliga:Labbadia: "Trainer sind nicht die Mülleimer von allen"

Stuttgarts Trainer äußert seinen Frust nach dem Remis gegen Leverkusen. Ribéry verzichtet auf dem Oktoberfest auf Alkoholisches, Markus Babbel macht die Farbe der Kabine für die Niederlage der Hoffenheimer verantwortlich und Mike Büskens wird pathetisch. Die Stimmen zur Bundesliga.

Stimmen zur Bundesliga

Mirko Slomka

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Stuttgarts Trainer äußert seinen Frust nach dem Remis gegen Leverkusen. Ribéry verzichtet auf dem Oktoberfest auf Alkoholisches, Markus Babbel macht die Farbe der Kabine für die Niederlage der Hoffenheimer verantwortlich und Mike Büskens wird pathetisch. Die Stimmen zur Bundesliga. "Wir haben dem Druck in der ersten Halbzeit nur schwer standhalten können. In der zweiten Hälfte haben wir eine echte Willensleistung gezeigt und uns den Punkt hart erarbeitet. Es war nicht ganz unverdient." (Hannover-Trainer Mirko Slomka nach dem 1:1 gegen Dortmund)

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Jürgen Klopp

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"Wir haben drei verletzte Spieler in der Kabine, kriegen spät den Ausgleich. Ein gebrauchter Tag. Wir hätten unsere Konter zum Abschluss bringen müssen. Wir spielen unsere eigene Saison und zweimal gegen Bayern München. Diese Spiele interessieren uns sehr, aber nicht der Rückstand nach sieben Spieltagen." (Dortmund-Trainer Jürgen Klopp)

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Rudi Völler

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"Stuttgart war nach dem 1:0 wie ein angeschlagener Boxer. Da hätten wir zupacken müssen. Wir waren heute die etwas reifere Mannschaft." (Leverkusen-Sportdirektor Rudi Völler nach dem 2:2 gegen Stuttgart)

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Bruno Labbadia

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"Ich kann gewisse Dinge nicht akzeptieren, wenn der Trainer wie der letzte Depp dargestellt wird, als hätte er gar keine Ahnung. [...] Die Zuschauer sind aufgewiegelt durch absolute Unwahrheiten. Holzhauser wäre nicht mehr beim VfB, wenn ich nicht mein Veto eingelegt hätte. Die Trainer sind nicht die Mülleimer von allen." (VfB-Trainer Bruno Labbadia zu den Pfiffen bei der Auswechslung von Youngster Raphael Holzhauser)

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Lucien Favre

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"Das war ein enorm wichtiger Sieg, gerade vor der Pause. Mit neun Punkten aus sieben Spielen können wir leben. Aber wir haben alle gesehen, dass noch viel zu tun ist. Wir leisten uns noch zuviele Ballverluste und verlieren noch zu schnell die Sicherheit." (Gladbach-Trainer Lucien Favre nach dem 2:0 gegen Frankfurt)

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Armin Veh

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"Wir haben nicht viel aufzuarbeiten: Wir haben ordentlich Fußball gespielt und gezeigt, dass wir kicken können. Wir haben nur dumme Gegentore bekommen und aus unserer Überlegenheit nichts gemacht. Die Niederlage ist aber unnötig gewesen, denn wir hätten etwas holen können. Aber es gibt eben solche Tage. Umwerfen wird die Niederlage uns nicht, denn wir haben wieder gezeigt, dass wir mit unserem Stil gut spielen können." (Frankfurt-Trainer Armin Veh)

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Jupp Heynckes

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"Man muss berücksichtigen, dass wir unter der Woche noch ein schweres Champions-League-Spiel absolvieren mussten. Wenn ich die heutigen 90 Minuten Revue passieren lasse, haben wir nicht nur intelligent und clever gespielt, sondern auch defensiv überhaupt nichts anbrennen lassen und das Spiel dominiert. Heute kann man nicht eine einzige Torchance von Hoffenheim aufzählen." (Bayern-Trainer Jupp Heynckes nach dem 2:0 gegen Hoffenheim gegenüber Sky)

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Franck Ribéry

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"Ich trinke nur Apfelschorle, das ist besser für mich". (Franck Ribéry zum bevorstehenden Besuch des Oktoberfestes mit der Mannschaft) 

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Markus Babbel

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"Heute ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Die Jungs können eigentlich gar nichts dafür, aber ich muss mich jedes Mal in einer blauen Kabine umziehen. Als ehemaliger Roter geht das gar nicht. Hut ab vor den Jungs, sie haben eine gute Leistung gezeigt. Es hat leider nicht ganz gereicht aus den besagten Gründen." (Hoffenheim-Trainer Markus Babbel gegenüber Sky)

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Lewis Holtby

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"Ich habe an nichts anderes mehr gedacht, als an drei Punkte endlich mal wieder. Wir machen nach der Pause ein Blitztor und spielen dann sehr gutes Pressing. Wir lassen den Gegner nicht richtig kommen und ackern weiter und spielen uns weiter Chancen heraus. Jetzt heißt es: Mund abputzen und über drei Punkte freuen." (Schalkes Lewis Holtby nach dem 3:0 gegen Wolfsburg gegenüber Sky)

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Felix Magath

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"Wir können richtig einschätzen, dass Schalke momentan stärker ist als wir. So haben wir Schalke hier auch erwartet. Über weite Strecken der ersten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, bis zum 0:1, da haben wir leider den Ball in der eigenen Hälfte verloren. Was uns aber das gesamte Spiel gekostet hat, war das 0:2 direkt nach Wiederanpfiff. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie das Tor gefallen ist, weil es war eigentlich gar nichts los auf dem Platz und auf einmal läuft ein Schalker Spieler alleine auf unser Tor zu. Das hat die Niederlage besiegelt." (Wolfsburg-Trainer Felix Magath gegenüber Sky)

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Thorsten Fink

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"Ich hatte meine Mannschaft vorher gewarnt, dass es nicht das erwartet leichte Spiel wird. Son hat das hervorragend gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst, das zweite Tor zu machen. Nach dem 1:0 haben wir zu wenig getan. Fürth hat stark gespielt und gezeigt, dass sie zu Recht in der Bundesliga sind. Am Ende sind wir verdient als Sieger vom Platz gegangen. Ich kann meiner Mannschaft nur zu der kämpferischen Leistung gratulieren. Spielerisch geht's noch besser." (HSV-Trainer Thorsten Fink nach dem 1:0 in Fürth gegenüber Sky)

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Mike Büskens

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"Die Mannschaft hat eine wahnsinnig engagierte Leistung gezeigt und ist couragiert aufgetreten. Aber es ist so in der Bundesliga, dass es auf die Kleinigkeiten ankommt. Es war eine fantastische Einzelleistung von Son. Meine Mannschaft ist selbst zu sehr vielen Möglichkeiten gekommen, aber hat es verpasst, sich zu belohnen. Es ist bitter, es tut weh, wenn du aus so einer Partie nichts mitnimmst. Wir werden weiter kämpfen. Von der Spielweise und vom Auftreten haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Das ganze Leben ist ein Kampf." (Fürth-Trainer Mike Büskens)

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Andreas Ivanschitz

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"Der Trainer hat uns ein sehr schweres und intensives Spiel prophezeit, in dem wir auch Geduld beweisen müssen. Das hat die Mannschaft gut gemacht. Die zweite Halbzeit war spielerisch top. Wir haben viele Chancen herausgearbeitet und verdient gewonnen." (Mainz' Andreas Ivanschitz nach dem 1:0 gegen Düsseldorf gegenüber Sky)

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Norbert Meier

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"Positiv ist, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Dass wir die Mainzer weitestgehend vom Tor weggehalten haben und unsererseits immer versucht haben, nach vorne zu spielen. Wir haben trotz des erhöhten Drucks der Mainzer nur eine wirklich gute Chance über uns ergehen lassen müssen." (Düsseldorf-Trainer Norbert Meier gegenüber Sky)

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Christian Streich

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"Es ging für uns darum, die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive wiederzufinden. In der ersten Halbzeit ist nicht viel passiert, aber wir haben zum Glück das 1:0 gemacht. Insgesamt muss man sagen, dass die Mannschaft irgendwann belohnt werden muss, wenn sie auf dem Level spielt. Wir sind sehr froh, dass sie belohnt worden ist." (Freiburg-Trainer Christian Streich nach dem 3:0 gegen Nürnberg)

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Dieter Hecking

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(Foto: dapd)

"Wir können es uns weiterhin schönreden oder wir können den Finger in die Wunde legen. Das ist zu wenig, was wir anbieten im Moment. Deswegen kommen die Niederlagen auch zustande. Wir arbeiten nicht mehr in dem Tempo, in dem wir arbeiten müssen. Wir haben nicht mehr die Zweikampfhärte, die uns am Anfang der Saison ausgezeichnet hat. Dann braucht man sich nicht wundern, dass man keine Chancen kreiert und nicht einmal in die Nähe des Strafraumes kommt." (Nürnberg-Trainer Dieter Hecking gegenüber Sky)

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Markus Weinzierl

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

"Wir haben super gekämpft und waren sehr diszipliniert. Wir hatten defensiv eine gute Ordnung. Der Sieg ist verdient, das war eine gute Leistung." (Augsburg-Trainer Markus Weinzierl nach dem 3:1 gegen Bremen)

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Thomas Schaaf

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"In der ersten Halbzeit haben wir noch gut nach vorne gespielt und uns einige Chancen erarbeitet. Das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr gemacht. Wir machen immer noch Fehler und bekommen es nicht hin, sicher miteinander zu agieren. Augsburg hat uns nicht den Raum gegeben und war in den Zweikämpfen sehr entschlossen." (Bremen-Trainer Thomas Schaaf)

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