Selbst um die Träume von Philipp Hofmann kümmerte sich in England jemand. Ein Schlaftrainer wusste, wann die Tiefschlafphase begann, wann er träumen konnte - und wann er aufwachen sollte. Danach wartete die Urinabgabe und das Blutabnehmen, die Vermessung seiner Schritte. Hofmann erlebte die tägliche Durchleuchtung eines Fußballprofis in England. Zwei Jahre lang mühte sich der 24-Jährige im Westen Londons, um den Durchbruch beim Zweitligisten FC Brentford zu schaffen - vergeblich. Sein Wechsel nach Fürth ist der Ausweg aus der Sackgasse, in der er in England angekommen war. Hofmann sagt: "Man verschwindet, wenn man nicht mehr spielt."
SpVgg Greuther Fürth:Aufgewacht in Morlautern
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Einst ein großes Talent, dann in Vergessenheit geraten: Philipp Hofmann soll den Fürther Angriff beleben.
Von Thomas Gröbner
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