Sportler und Sprüche:"Dort gut. Hier Aua!"

Sportler sind selten um einen lockeren Spruch verlegen, mancher neigt allerdings zu extremer Wortwahl. Hier ist die Top Ten der markigsten Sportlersprüche:

Jürgen Schmieder

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Sportler sind selten um einen lockeren Spruch verlegen, wenn es darum geht, den Gegner vor einer Begegnung zu verunsichern, ihn während der Auseinandersetzung einzuschüchtern oder hinterher verbal nachzutreten. Mancher Sportler neigt allerdings zu extremer Wortwahl. Hier ist die Top Ten der markigsten Sportlersprüche:

Boxer Muhammad Ali vor dem Kampf gegen Sonny Liston:

"In der neunten Runde werde ich Liston aus dem Ring schlagen, er steigt auf, bald kann ihn das Publikum nicht mehr sehen, er ist über dem Radar. Ist es ein Flugzeug, ist es ein Ballon, ist es eine Rakete, nein es ist Sonny Liston. Er rast in die Umlaufbahn, Sonny Liston ist der erste Mensch auf dem Mond."

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Fußballer Jens Jeremies (aus einer Erzählung seines Vereinskameraden Mehmet Scholl):

"Einmal gegen Arsenal London, da hat der Jens Jeremies deren Franzosen Vieira umgetreten - aber übel! -, und als der wieder aufstand, hat der Jerry zu ihm gesagt: 'Siehst du die Mittellinie? Kommst du drüber, macht es aua! Hier drüben aua, da drüben gut!'"

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Basketballer Dennis Rodman (vor seinem Wechsel zu den Chicago Bulls):

"Wenn Du gegen mich spielst, dann tut es weh. Es wird schmutzig, es wird hart, es wird unfair. Das ist mein Charakter. Und wissen Sie was? Ich mag meinen Charakter."

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Handballer Oliver Roggisch in einem Interview zur WM 2009:

"Jeder, der in meinen Bereich kommt, muss wissen: Es wird weh tun."

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Torhüter Toni Schumacher nach dem WM-Halbfinale 1982, in dem er den Franzosen Patrick Battiston so übel foulte, dass diesem zwei Zähne ausgeschlagen wurden und er gar zu ersticken drohte:

"Unter Profis gibt es kein Mitgefühl, aber ich zahle dem Battiston die Jackettkronen."

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Fußballer Herbert Finken bei einem Spiel von Tasmania Berlin zu seinem Gegenspieler (im Bild: Der Torhüter von Tasmania, Heinz Rohloff):

"Mein Name ist Finken, gleich wirst Du hinken."

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Boxer Graciano Rocchigiani über einen schnellen Sieg:

"Mann am Boden, jutet Jefühl."

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Fußballer Vlado Saric von Rot-Weiß Essen bewies 1967 nach einem Spiel, dass der Satz "Fair is foul and foul is fair" aus Shakespeares "MacBeth" durchaus seine Wahrheit enthält:

"Ich nicht getreten, ich fair foul gespielt."

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Fußballer Jan Age Fjörtoft über die unterschiedlichen Mentalitäten von Fußballen:

"Branco tanzt und ich grätsche. Das ist der Unterschied zwischen Kamerun und Norwegen."

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Und zum Abschluss noch einmal der Meister der Sprüche - Muhammad Ali:

"Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen."

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