Slalom der Frauen:"Lebenszeichen" des deutschen Teams

Maria Höfl-Riesch (Foto: REUTERS)

Guter Auftritt der deutschen Slalom-Fahrerinnen: Beim ersten Durchgang von Lienz fährt Maria Höfl-Riesch trotz eines Fehlers auf Rang vier, DSV-Sportdirektor Maier freut sich aber vor allem über die Fahrerinnen dahinter.

"Wir haben ein Lebenszeichen gesetzt", resümierte Wolfgang Maier nach dem ersten Durchgang des Slaloms in Lienz. Der Sportdirektor des Deutschen Ski-Verbands hatte zuletzt schwache Auftritte seiner Frauen gesehen, diesmal reagierte er zufrieden.

Maria Höfl-Riesch kam trotz eines Fehlers ausgerechnet vor einem Flachstück noch auf Rang vier, 0,29 Sekunden hinter der drittplatzierten Kathrin Zettel aus Österreich. Schnellste im ersten Lauf war Weltmeisterin Mikaela Shiffrin, 0,22 Sekunden zurück folgt Maria Pietilä-Holmner aus Schweden. Höfl-Riesch liegt 54 Hunderstel Sekunden hinter der Amerikanerin Shiffrin.

Maier freute sich aber vor allem über die Läuferinnen hinter Höfl-Riesch. Christina Geiger etwa fuhr im Zielhang sogar schneller als Shiffrin und kam auf Rang zwölf, knapp vor Teamkollegin Lena Dürr. Am lautesten freute sich jedoch Susanne Riesch. Im strömenden Regen von Lienz gelang auch ihr eine starke Fahrt trotz hoher Startnummer, die lange verletzte Riesch fuhr auf Rang 16.

Der zweite Durchgang beginnt um 13.30 Uhr ( Liveticker bei SZ.de)

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