Ski-WM in Val d'Isere:Küssen, nicht beißen

Die Schönheit des Ski-Rennsports wird nur durch seine Gefährlichkeit übertrumpft. Bei der WM ist die Sicherheitsdebatte im vollen Gange. Die Sieger beißen vor Freude in ihre Ski und Medaillen.

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Die Schönheit des Ski-Rennsports wird bisweilen durch seine Gefährlichkeit übertrumpft: Bei der WM in Val d'Isere ist die Sicherheitsdebatte im vollen Gange. Die Pisten seien zu anspruchsvoll, sagen die Kritiker. Die Sieger sind umso froher, heil im Ziel anzukommen - und beißen vor Freude in ihre Ski und Medaillen.

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Der alte Mann und die Ski: Didier Cuche aus der Schweiz gewann bei der WM in Val d'Isere seine erste Goldmedaille - im Alter von 34 Jahren. Das ist ein neuer Rekord, so lange musst noch kein Rennfahrer vor ihm auf seinen WM-Triumph warten. Der gelernte Metzger freute sich ...

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... auf seine ganz eigene Art und Weise - und biss im Ziel in seine Ski. Die Sponsoren dürfte es gefreut haben. Später ...

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... knabberte Cuche auch an der Medaille - eine Geste, die man von Olympischen Spielen kennt. Sie ist offenbar gerade wieder schwer in Mode, denn ...

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... auch der WM-Zweite, der Italiener Peter Fill, stellte sein Edelmetall auf die Probe. Womöglich waren die Sportler einfach stolz darauf, nach dem Super-G noch alle Zähne im Mund zu haben. Angesichts ...

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... der steilen Piste war das keine Selbstverständlichkeit: "Wir bewegen uns am obersten, obersten, obersten Limit", warnte etwa Wolfgang Maier, Sportdirektor des Deutschen Ski-Verbands. Nach dem schweren Sturz des Schweizers Daniel Albrecht, der in Kitzbühel verunglückt war und noch immer im Koma liegt, ist die Skisport-Szene für die Gefahr sensibilisiert. Die Veranstalter ...

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... sind jedoch auch weiterhin an spektakulären Bildern interessiert. So entsteht ein schmaler Grat - auf dem der Deutsche Andreas Strodl ausrutschte. Der 21 Jahre alte Partenkirchener schätzte eine Kurve falsch ein ...

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... und landete unsanft im Fangnetz. Er erlitt eine Zerrung samt Knochenstauchung im rechten Knie und trat die Heimreise an. Das gleiche Schicksal war auch bei ...

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... Maria Riesch zu befürchten. Die 24 Jahre alte Medaillenhoffnung des Deutschen Ski-Verbands erlebte trotz kreativer Unterstützung ihrer Fans einen verkorksten Auftakt der WM. Im Super-G ...

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... erreichte Riesch die achtbeste Zeit, durfte sich aber Hoffnungen auf einen Sieg in den Kombinationswettbewerben und bei der Abfahrt machen. Im Training auf dem Berg Solaise stürzte Riesch jedoch und zog sich Verletzungen an Rücken und Knie zu. Die Teilnahme an weiteren Wettkämpfen ist offenbar nicht gefährdet, Favoritin ist Riesch wegen des Handicaps aber nicht mehr. Diese Rolle ...

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... hat nun endgültig Rieschs Freundin Lindsay Vonn übernommen. Die US-Amerikanerin, die sich selbst als Geschwindigkeits-Junkie bezeichnet, fuhr im Super-G der Konkurrenz davon und siegte vor der Französin Aurelie Marchand und der Österreicherin Andrea Fischbacher.

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Vonn wurde von ihren Trainern auf Händen getragen und präsentierte anschließend, ...

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... wie eine Dame mit einer Medaille umgeht: Küssen, nicht beißen.

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