Sechster Spieltag:Die beste Mannschaft

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Die Elf des Spieltages hat diesmal zwei Trainer. Der Zweite kommt später, der erste kann nur Petrik Sander sein. In der vergangenen Saison noch der Liebling in Cottbus, reichten jetzt sechs Spiele, um ihn zu feuern. Mit seinem Präsidenten hatte sich Sander zerstritten, der Fall auf den letzten Tabellenplatz nutzte dieser nun zur Trennung.

Wer ihm den eigentlichen letzten Tritt gab?

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Jacek Krzynowek traf für den VfL Wofsburg sieben Minuten vor Schluss zum 2:1, es war das Ende für Sander. Krzynowek rettete dafür vorerst seinem Chef Felix Magath das Ansehen als guter Trainer. Magath vor dem Rauswurf zu retten, ist nicht nötig, schließlich ist Magath auch Geschäftsführer beim VfL - und damit sein eigener Chef.

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Ein trauriger Anlass hievt Markus Pröll in die Elf des Wochenendes: Etliche Zuschauer haben den Frankfurter Torwart in Bochum mit Schmähgesängen bedacht, nachdem dieser sich schwer am Kopf verletzt hatte. Es war eine der geschmacklosesten Fan-Entgleisungen der jüngeren Vergangenheit. Pröll musste wegen einer Platzwunde und Gehirnerschütterung zur Halbzeit ausgewechselt werden, aber immerhin geht es ihm inzwischen wieder besser.

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Probleme mit den Fans prägten auch das Wochenende für Halil Altintop. Allerdings mit den eigenen Fans. Der Schalker Stürmer hatte nach dem Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Valencia gesagt: "Von den Zuschauern hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet." Ein bisschen mehr Anfeuerung, Stimmung, Lautstärke - wofür die Schalker Gemeinde eben so bekannt ist. Diese Qualitäten zeigten die Anhänger dann am Samstag - sie pfiffen Altintop lautstark aus. Bruder Hamit widmete ihm deshalb sein Bayern-Tor in Karlsruhe. Ob das hilft?

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Frank Rost dafür ist selbst verantwortlich für seine Berufung. Angesichts des sehr langweiligen Gekickes gegen Nürnberg erklärte der Hamburger Torwart : "Fußball ist ein Ergebnissport. Wer das nicht vesteht kann gerne zum Zirkus gehen." Zum Clown wird es Frank Rost jedenfalls nicht mehr bringen.

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Ein weiterer Torwart in der Elf des Spieltages, diesmal wieder unverschuldet. Oliver Kahn kam zum letzten Mal als Spieler in seine Heimat nach Karlsruhe und erhielt einen Empfang, wärmer als das wie so häufig gute Wetter in Baden. Es gab sogar Olli-Kahn-Sprechchöre im Karlsruher Block. Bei so viel Zuneigung hätte er durchaus mehr als nur einen Ball durchlassen können.

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Wenn Ze Roberto ein Tor schießt, ist eine Platz in der Spieltages-Elf Pflicht. Felix Magath kritisierte einst seine Torungefährlichkeit und hatte damit sogar recht: Fünf Treffer in vier Spielzeiten standen bisher in der Statistik, jetzt trifft der Brasilianer schon nach sechs Runden. Mit einem Gruß an Intimfeind Magath?

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Nein, nicht Franck Ribéry ist gemeint. Andreas Görlitz, eigentlich Mitspieler von Ribéry beim FC Bayern, aber nach Karlsruhe ausgeliehen, lief sogar dem kleinen Franzosen davon. Er machte gegen seinen Verein eine sehr starke Partie auf der rechten Seite und wird wohl nicht mehr lange in Karlsruhe spielen. Wenn Görlitz so weitermacht, kommt zum Saisonende der Rückruf von Uli Hoeneß.

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Binnen vier Tagen seinen Ruf als Chancentod zu widerlegen, gelingt selten. Der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling schoss am Donnerstag zwei Tore im Uefa-Cup und am Sonntag den wichtigen Führungstreffer in Hannover. Es wird doch kein Torjäger aus dem 23-Jährigen werden.

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Ein Held des Ostens meldet sich erstmals in der Bundesliga. Sebastian Hähnge stieg in seiner Karriere mit vier Vereinen auf - mit Magdeburg, Jena, Chemnitz und Dresden. Jetzt ist Hähnge in Rostock, aufsteigen kann er hier nicht. Aber mit seinem Tiefflugtor gegen Duisburg leitete er immerhin den ersten Saisonsieg für seinen neuen Klub ein.

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Die beste Nachricht für Gesamt-Fußball-Deutschland kam allerdings unbestritten aus Bremen. Diego, der Mitte der Woche Real Madrid verzauberte, hat bis 2011 unterschrieben. Nun, das ist keine Garantie, dass Diego auch so lange in Bremen bleibt. Aber immerhin ein Zeichen, dass er nicht sofort weg will (Siehe Rafael van der Vaart).

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Und noch ein Lichtblick aus Bremen: Hugo Almeida schaffte gegen Meister Stuttgart den schnellsten Doppelpack der Bundesliga-Geschichte: innerhalb von handgestoppten 44 Sekunden. Dabei war der Portugiese zunächst nicht einmal auf dem Spielberichtsbogen gestanden.

Und nun zum zweiten, eigentlich Trainer:

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Was Lucien Favre in Berlin vollbringt, grenzt an eine Erscheinung. Angesichts von zwölf Abgängen prophezeiten ihm eine Vielzahl von Experten den totalen Absturz mit Hertha BSC: Jetzt steht Favre mit Berlin auf Tabellenplatz zwei. Auch wenn er selbst andere Zahlen vorzieht.

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