Schwerer Unfall bei Olympia:Russische Skicrosserin bleibt gelähmt

Die bei Olympia in Sotschi verunglückte Skicrosserin Maria Komissarowa wird nie mehr laufen können - dies bestätigt nun der russische Verband mit Verweis auf die behandelnden Ärzte in München. Komissarowa wird von der Taille abwärts gelähmt bleiben

Die bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi schwer verunglückte Skicrosserin Maria Komissarowa wird von der Taille abwärts gelähmt bleiben. Das erklärte der russische Freestyle-Verband FFR mit Berufung auf die Ärzte der behandelnden Klinik in München.

"Aufgrund der Schwere der Verletzung wird sich die Wirbelsäule nicht wieder erholen", hieß es in einem Statement. Komissarowa hatte dies bereits in der Vorwoche via Instagram mitgeteilt. Die 23-jährige Russin hatte am 15. Februar bei einem Trainingssturz einen Bruch des zwölften Brustwirbels erlitten.

Komissarowa war unmittelbar danach in einer Klinik in Krasnaja Poljana notoperiert und dann später in eine Spezialklinkik nach München geflogen worden, wo sie noch mehrfach operiert wurde.

Skicross gehört zu den gefährlichsten olympischen Sportarten. Vier Fahrer absolvieren gleichzeitig eine mit Hindernissen bestückte Abfahrt, Zusammenstöße, mitunter während der teils waghalsigen Sprünge, sind keine Seltenheit.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: